Streptokokken
Symptome von Streptokokken bei Hunden
Die Symptome von Streptokokken bei Hunden hängen davon ab, welcher Teil des Körpers betroffen ist.
Zu den häufigsten Anzeichen gehören:
- Hautausschlag, Rötung, Schwellung oder Eiterbildung an der Haut
- Ohrenentzündung, Juckreiz, Schütteln oder Kratzen an den Ohren
- Husten, Niesen, Nasenausfluss oder Atembeschwerden
- Lahmheit, Schmerzen oder Schwellungen an den Gelenken
- Fieber, Appetitlosigkeit, Lethargie oder Schwäche
Diagnose von Streptokokken bei Hunden
Um Streptokokken bei Hunden zu diagnostizieren, muss der Tierarzt eine Probe von der betroffenen Stelle entnehmen und im Labor untersuchen.
Dies kann ein Abstrich von der Haut, dem Ohr, dem Rachen oder der Nase sein.
Oder eine Blutprobe, wenn der Verdacht auf eine Blutvergiftung besteht.
Die Probe wird auf das Vorhandensein von Streptokokken-Bakterien getestet.
Manchmal kann der Tierarzt auch eine Röntgenaufnahme oder eine Ultraschalluntersuchung machen, um andere mögliche Ursachen auszuschließen.
Behandlung von Streptokokken bei Hunden
Die Behandlung von Streptokokken bei Hunden richtet sich nach dem Schweregrad und dem Ort der Infektion.
In den meisten Fällen werden Antibiotika verschrieben, um die Bakterien abzutöten.
Die Antibiotika müssen für die vom Tierarzt empfohlene Dauer eingenommen werden, auch wenn die Symptome sich bessern.
Ansonsten kann es zu einem Rückfall oder einer Resistenzbildung kommen.
Zusätzlich können andere Medikamente gegeben werden, um die Schmerzen oder die Entzündung zu lindern.
Zum Beispiel können Salben oder Tropfen für die Haut oder die Ohren angewendet werden.
Oder Schmerzmittel oder entzündungshemmende Mittel für die Gelenke.
Vorbeugung von Streptokokken bei Hunden
Um Streptokokken bei Hunden vorzubeugen, ist es wichtig, die Hygiene und das Immunsystem des Hundes zu fördern.
Dazu gehören:
- Regelmäßiges Baden und Bürsten des Hundes
- Reinigen und Trocknen der Ohren nach dem Schwimmen oder Baden
- Vermeiden von Kontakt mit anderen kranken Hunden
- Impfen des Hundes gegen andere Krankheiten
- Füttern des Hundes mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung
- Ausreichendes Trinken und Bewegen des Hundes
Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.
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