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Schwellung

Schwellung ist eine häufige Erkrankung bei Hunden, die verschiedene Ursachen haben kann. In diesem Artikel erfährst du, was eine Schwellung ist, wie du sie erkennst und was du tun kannst, um deinem Hund zu helfen.

Was ist eine Schwellung?

Eine Schwellung ist eine Ansammlung von Flüssigkeit oder Gewebe in einem Körperteil oder Organ.
Sie kann durch Entzündungen, Infektionen, Verletzungen, Allergien oder andere Faktoren ausgelöst werden.
Schwellung kann akut oder chronisch sein, je nachdem, wie lange sie anhält und wie schwer sie ist.

Wie erkennt man Schwellung bei Hunden?

Schwellung kann sich je nach betroffenem Körperteil unterschiedlich äußern.
Die häufigsten Anzeichen sind:

Schwellung kann auch innere Organe betreffen, wie zum Beispiel das Herz, die Lunge, die Leber oder die Nieren.
In diesem Fall können weitere Symptome auftreten, wie zum Beispiel:

Was sind die möglichen Ursachen für Schwellung bei Hunden?

Schwellung bei Hunden kann viele verschiedene Ursachen haben, die von harmlos bis lebensbedrohlich reichen können.
Einige der häufigsten sind:

  • Insektenstiche oder -bisse: Diese können eine allergische Reaktion auslösen, die zu Schwellungen im Gesicht, an den Ohren, an den Pfoten oder am ganzen Körper führen kann.
    Die Schwellungen können jucken, schmerzen oder sich heiß anfühlen.
    In schweren Fällen können auch Atemnot, Schock oder Anaphylaxie auftreten.
  • Abszesse: Dies sind eitrige Entzündungen unter der Haut, die meist durch Bakterien verursacht werden.
    Sie können sich an jeder Stelle des Körpers bilden, sind aber besonders häufig im Maul-, Kopf- oder Analbereich zu finden.
    Abszesse können platzen und eine offene Wunde hinterlassen, die sich leicht infizieren kann.
  • Tumore: Dies sind unkontrollierte Wucherungen von Zellen, die gutartig oder bösartig sein können.
    Sie können sich in jedem Gewebe oder Organ bilden und zu Schwellungen führen.
    Tumore können auch andere Organe beeinträchtigen oder Metastasen bilden, die sich im ganzen Körper ausbreiten können.
  • Trauma: Dies sind Verletzungen durch Unfälle, Stürze, Bisse oder andere Gewalteinwirkungen.
    Sie können zu Blutergüssen, Prellungen, Quetschungen oder Brüchen führen, die zu Schwellungen führen können.
    Trauma kann auch innere Blutungen oder Organschäden verursachen, die lebensbedrohlich sein können.
  • Autoimmunerkrankungen: Dies sind Erkrankungen, bei denen das Immunsystem des Hundes fälschlicherweise seine eigenen Zellen angreift.
    Sie können zu Entzündungen und Schwellungen in verschiedenen Teilen des Körpers führen.
    Einige Beispiele sind Lupus, rheumatoide Arthritis oder Morbus Addison.

Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

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