Zum Hauptinhalt springen

Glutenunverträglichkeit

Eine Darstellung von Glutenunverträglichkeit

Gluten ist ein Protein, das in vielen Getreidesorten wie Weizen, Roggen oder Gerste vorkommt. Es kann bei manchen Hunden zu Verdauungsproblemen, Hautreizungen oder Allergien führen. In diesem Artikel erfährst du, wie du eine Glutenunverträglichkeit bei deinem Hund erkennen und behandeln kannst.

Was sind die Symptome einer Glutenunverträglichkeit bei Hunden?

Die Symptome einer Glutenunverträglichkeit bei Hunden können je nach Schweregrad und individueller Empfindlichkeit variieren.
Zu den häufigsten Anzeichen gehören:

Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome bei deinem Hund bemerkst, solltest du einen Tierarzt aufsuchen, um die Ursache abzuklären.
Eine Glutenunverträglichkeit kann mit einem Bluttest oder einer Ausschlussdiät diagnostiziert werden.

Wie kannst du eine Glutenunverträglichkeit bei deinem Hund behandeln?

Die einzige wirksame Behandlung für eine Glutenunverträglichkeit bei Hunden ist die Umstellung auf eine glutenfreie Ernährung.
Das bedeutet, dass du alle glutenhaltigen Lebensmittel aus dem Futter deines Hundes entfernen musst.
Dazu gehören:

Du kannst stattdessen glutenfreie Alternativen wie Reis, Kartoffeln oder Mais verwenden, um deinem Hund Kohlenhydrate zu liefern.
Außerdem solltest du darauf achten, dass das Futter deines Hundes genügend Protein, Fett, Vitamine und Mineralstoffe enthält.
Du kannst dazu hochwertiges Fleisch, Fisch, Eier oder Milchprodukte verwenden.
Wenn du dir unsicher bist, welche Futterart für deinen Hund am besten geeignet ist, kannst du dich von einem Tierarzt oder einem Ernährungsberater beraten lassen.

Wie kannst du eine Glutenunverträglichkeit bei deinem Hund vorbeugen?

Eine Glutenunverträglichkeit bei Hunden ist nicht immer vermeidbar, da sie teilweise genetisch bedingt ist.
Allerdings kannst du einige Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern oder die Symptome zu lindern.
Dazu gehören:

  • Die Vermeidung von übermäßigem Getreidekonsum bei deinem Hund
  • Die regelmäßige Kontrolle des Gesundheitszustandes deines Hundes
  • Die Anpassung der Futterration an das Alter, die Größe und die Aktivität deines Hundes
  • Die Verwendung von natürlichen oder hypoallergenen Futterzusätzen wie Kokosöl, Leinsamen oder Kurkuma

Glutenunverträglichkeit bei Hunden ist eine ernsthafte Erkrankung, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität deines Hundes beeinträchtigen kann.
Wenn du vermutest, dass dein Hund unter einer Glutenunverträglichkeit leidet, solltest du nicht zögern, einen Tierarzt aufzusuchen und eine glutenfreie Ernährung einzuführen.
 


Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

Wir helfen dir den nächsten Tierarzt zu finden → Hier entlang