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Fellprobleme

Eine Darstellung von Fellprobleme

Hast du einen Hund mit Fellproblemen? Dann bist du nicht allein. Viele Hunde leiden unter Haut- und Fellproblemen, die verschiedene Ursachen haben können. In diesem Artikel erfährst du, wie du die häufigsten Fellprobleme bei Hunden erkennst, behandelst und vorbeugst.

Schuppen

Schuppen sind kleine, weiße oder graue Hautschuppen, die sich im Fell deines Hundes ablagern.
Sie können ein Zeichen für trockene Haut, Parasiten, Allergien oder andere Erkrankungen sein.
Schuppen sind nicht nur unästhetisch, sondern können auch Juckreiz und Entzündungen verursachen.

Um Schuppen bei deinem Hund zu behandeln, solltest du zunächst die Ursache herausfinden.
Das kann ein Tierarzt am besten machen, indem er eine Hautprobe untersucht oder einen Allergietest durchführt.
Je nach Ursache kann der Tierarzt dann eine geeignete Therapie empfehlen, zum Beispiel ein spezielles Shampoo, eine Futterumstellung oder Medikamente.

Um Schuppen bei deinem Hund vorzubeugen, solltest du ihn regelmäßig bürsten, um tote Hautschuppen zu entfernen und die Durchblutung der Haut zu fördern.
Außerdem solltest du ihm ein hochwertiges Futter geben, das reich an Omega-3-Fettsäuren ist, die die Haut gesund halten.
Vermeide es auch, deinen Hund zu oft zu baden oder zu heiß zu föhnen, da das die Haut austrocknen kann.

Haarausfall

Haarausfall ist ein weiteres häufiges Fellproblem bei Hunden.
Dabei verliert dein Hund mehr Haare als normal, was zu kahlen Stellen oder dünnem Fell führen kann.
Haarausfall kann viele Gründe haben, zum Beispiel Hormonstörungen, Stress, Pilzinfektionen oder Parasiten.

Um Haarausfall bei deinem Hund zu behandeln, solltest du ebenfalls einen Tierarzt aufsuchen, der die genaue Diagnose stellen kann.
Der Tierarzt kann dann eine passende Behandlung anbieten, zum Beispiel Hormonpräparate, Antimykotika oder Parasitenmittel.
In manchen Fällen kann es auch helfen, deinem Hund mehr Aufmerksamkeit und Beschäftigung zu geben, um seinen Stress zu reduzieren.

Um Haarausfall bei deinem Hund vorzubeugen, solltest du ihn regelmäßig auf Parasiten wie Flöhe oder Zecken untersuchen und gegebenenfalls behandeln.
Außerdem solltest du ihm ein ausgewogenes Futter geben, das alle wichtigen Nährstoffe enthält, die er für ein gesundes Fell braucht.
Vermeide es auch, deinen Hund mit aggressiven Shampoos oder Chemikalien zu waschen oder zu behandeln, da das sein Fell schädigen kann.

Ekzeme

Ekzeme sind entzündete Hautstellen, die sich durch Rötung, Schwellung, Krustenbildung oder Nässen bemerkbar machen.
Sie können sehr schmerzhaft und juckend sein und das Risiko für Sekundärinfektionen erhöhen.
Ekzeme können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, zum Beispiel durch Allergien, Reizstoffe oder Verletzungen.

Um Ekzeme bei deinem Hund zu behandeln, solltest du die betroffenen Stellen sauber halten und trocken tupfen.
Vermeide es auch, deinen Hund an den Ekzemen zu kratzen oder zu lecken, da das die Entzündung verschlimmern kann.
Wende dich an einen Tierarzt, der dir eine geeignete Salbe oder Creme verschreiben kann, die die Heilung fördert und den Juckreiz lindert.

Um Ekzeme bei deinem Hund vorzubeugen, solltest du herausfinden, ob er gegen etwas allergisch ist und den Kontakt mit dem Allergen vermeiden.
Das kann zum Beispiel ein bestimmtes Futter, eine Pflanze oder ein Reinigungsmittel sein.
Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Hund keine Verletzungen an der Haut hat und diese gegebenenfalls desinfizieren und schützen.

 

Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

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