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Alkoholvergiftung

Eine Darstellung von Alkoholvergiftung

Alkohol ist für Hunde giftig und kann schwere Gesundheitsschäden verursachen. In diesem Artikel erfährst du, was eine Alkoholvergiftung ist, wie sie entsteht, welche Symptome sie verursacht und wie du deinem Hund helfen kannst.

Was ist eine Alkoholvergiftung?

Eine Alkoholvergiftung ist eine Vergiftung mit Ethanol, dem Hauptbestandteil alkoholischer Getränke wie Bier, Wein oder Schnaps.
Ethanol wird im Körper zu Acetaldehyd abgebaut, das die Zellen schädigt und das Säure-Basen-Gleichgewicht stört.
Außerdem wirkt Ethanol auf das zentrale Nervensystem und kann zu Bewusstseinsstörungen, Atemdepression und Herz-Kreislauf-Versagen führen.

Wie kommt es zu Alkoholvergiftungen bei Hunden?

Hunde können Alkohol versehentlich oder absichtlich aufnehmen.
Beispielsweise können sie Reste von alkoholischen Getränken aus Gläsern oder Flaschen lecken oder an vergorenen Lebensmitteln wie Obst oder Brot knabbern.
Manche Hundebesitzer geben ihren Hunden auch absichtlich Alkohol, um sie zu beruhigen oder zu unterhalten.
Dies ist jedoch sehr gefährlich und sollte niemals geschehen.

Welche Symptome zeigt ein Hund bei einer Alkoholvergiftung?

Die Symptome einer Alkoholvergiftung hängen von der aufgenommenen Alkoholmenge, dem Körpergewicht und dem Gesundheitszustand des Hundes ab.
Einige häufige Vergiftungssymptome bei Hunden sind

  • Schwäche und Verlangsamung der Bewegungen
  • Ohnmacht
  • Erbrechen des Mageninhalts oder nur der Magensäure; in seltenen Fällen kann das
  • Erbrochene Blut enthalten, wenn das Ethanol die Magenschleimhaut verätzt hat.
  • Hecheln; der Hund atmet flach und schnappt nach Luft
  • Lethargie
  • Schmerzen in der Bauchgegend
  • Dehydrierung
  • Probleme beim Wasserlassen
  • In schweren Fällen können auch Muskelkrämpfe, Krampfanfälle, Atemprobleme und Herz-Kreislauf-Versagen auftreten.

Wie kann ich meinem Hund helfen?

Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund Alkohol getrunken hat, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Je schneller mit der Behandlung begonnen wird, desto besser sind die Aussichten auf eine vollständige Genesung.
Der Tierarzt wird versuchen, den Alkohol aus dem Magen-Darm-Trakt zu entfernen (z.
B.
durch Auslösen von Erbrechen oder Verabreichen von Aktivkohle) und den Flüssigkeits-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalt des Hundes auszugleichen (z.
B.
durch Infusionen).
Außerdem wird der Kreislauf stabilisiert und die Atmung unterstützt (z.
B.
durch Sauerstoffgabe oder Beatmung).

Wie kann ich eine Alkoholvergiftung bei meinem Hund vorbeugen?

Alkohol ist für Hunde sehr gefährlich und kann zu schweren Vergiftungen führen.
Schon kleine Mengen können zu Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Zittern, Ataxie, Atemnot oder Bewusstlosigkeit führen.
Im schlimmsten Fall kann Alkohol zum Tod des Hundes führen.

Um eine Alkoholvergiftung bei deinem Hund zu vermeiden, solltest du folgende Maßnahmen ergreifen:

  • Lagere alkoholhaltige Getränke außerhalb der Reichweite deines Hundes.
    Achte auch auf andere Quellen von Alkohol wie Backhefe, Mundwasser oder Desinfektionsmittel.
  • Putze verschütteten Alkohol sofort auf und entsorge leere Flaschen oder Gläser sicher.
  • Lasse alkoholische Getränke nie unbeaufsichtigt stehen.
    Dein Hund könnte neugierig sein und daran lecken oder trinken.
  • Mache Gäste darauf aufmerksam, dass Alkohol für Hunde giftig ist und bitte sie, keine Reste oder Leckereien mit Alkohol an deinen Hund zu verfüttern.

Um eine Alkoholvergiftung deines Hundes zu vermeiden, solltest du darauf achten, dass er keinen Zugang zu alkoholischen Getränken oder vergorenen Lebensmitteln hat.
Bewahre diese immer außerhalb seiner Reichweite auf und entsorge sie sicher.
Gib deinem Hund niemals absichtlich Alkohol - es gibt andere Möglichkeiten, ihn zu beruhigen.

 

Eine Alkoholvergiftung ist eine Vergiftung mit Ethanol, dem Hauptbestandteil alkoholischer Getränke.
Bei Hunden kann dies durch versehentliche oder absichtliche Aufnahme von Alkohol geschehen, etwa durch das Lecken von alkoholischen Resten oder vergorenen Lebensmitteln.
Die Symptome variieren je nach Menge und Gesundheitszustand des Hundes und umfassen Schwäche, Ohnmacht, Erbrechen, Hecheln, Lethargie, Bauchschmerzen und Dehydrierung.
In schweren Fällen kann es zu Muskelkrämpfen, Atemproblemen und Herz-Kreislauf-Versagen kommen.
Bei Verdacht auf Alkoholvergiftung sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.
Vorbeugung umfasst das sichere Lagern und Entsorgen alkoholischer Produkte sowie das Bewusstsein für die Gefahr, die Alkohol für Hunde darstellt.


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Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

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