Aal

Vorteile von Aal für Hunde

Aal kann für Hunde einige gesundheitliche Vorteile haben, vor allem für Haut und Fell.
Die Omega-3-Fettsäuren im Aal können Entzündungen hemmen, die Durchblutung fördern und das Immunsystem stärken.
Außerdem können sie trockene Haut lindern und das Fell glänzen lassen.

Aal kann sich auch positiv auf die Herzgesundheit auswirken.
Die Omega-3-Fettsäuren können den Blutdruck senken, den Cholesterinspiegel regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.

Außerdem kann Aal eine gute Proteinquelle für Hunde sein, die an einer Fischallergie leiden.
Aal gehört zu den sogenannten hypoallergenen Fischen, die selten allergische Reaktionen auslösen.

Nachteile von Aal als Hundefutter

Aal hat als Hundefutter aber auch einige Nachteile.
Zum einen ist Aal sehr fettreich und kann daher zu Übergewicht oder Verdauungsproblemen führen, wenn er in großen Mengen gefüttert wird.
Außerdem kann der hohe Fettgehalt bei manchen Hunden zu einer lebensbedrohlichen Entzündung der Bauchspeicheldrüse führen.

Zum anderen kann Aal mit Schadstoffen wie Quecksilber oder Dioxin belastet sein.
Diese können sich im Körper des Hundes anreichern und zu gesundheitlichen Schäden führen.
Besonders gefährdet sind junge oder geschwächte Hunde sowie trächtige oder säugende Hündinnen.

Wie füttere ich Aal richtig?

Wenn du deinem Hund gelegentlich Aal füttern möchtest, solltest du einige Dinge beachten:

• Wähle frischen oder tiefgefrorenen Aal aus einer vertrauenswürdigen Quelle.
  Vermeide geräucherten oder eingelegten Aal, da er oft viel Salz oder Konservierungsstoffe enthält.
  
• Koche den Aal gut durch oder grill ihn ohne Öl oder Gewürze.
  Rohes oder halbgares Fleisch kann Parasiten enthalten, die deinem Hund schaden können.
  
• Entferne alle Gräten vom Fleisch.
  Sie können sich im Rachen oder Magen-Darm-Trakt des Hundes verfangen und zu Verletzungen führen.
  
• Gib deinem Hund nur kleine Mengen Aal als Leckerli oder als Zusatz zum normalen Futter.
  Eine Faustregel ist etwa 10 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht pro Woche.
  
• Beobachte deinen Hund nach der Fütterung auf mögliche Anzeichen einer Unverträglichkeit oder Allergie wie Erbrechen, Durchfall oder Juckreiz.