Ährenfisch

Was ist Ährenfisch?

Ährenfisch ist eine kleine Fischart, die in Süß- und Brackwasser vorkommt.
Er gehört zur Familie der Karpfenfische und hat einen langen, schlanken Körper mit einer silbernen Farbe.
Er wird auch als Aland, Orfe oder Nerfling bezeichnet.
Ährenfisch ist ein beliebter Speisefisch für Menschen, aber auch für Hunde geeignet.

Wie füttert man Ährenfisch an Hunde?

Ährenfisch kann roh oder gekocht an Hunde verfüttert werden.
Er sollte aber immer frisch oder tiefgefroren sein, um eine gute Qualität zu gewährleisten.
Wenn du deinen Hund barfst, kannst du ihm ganze Ährenfische geben, die er mit Haut und Gräten fressen kann.
Die Gräten sind weich genug, um keine Verletzungen zu verursachen.
Du solltest aber darauf achten, dass dein Hund den Fisch gut kaut und nicht verschlingt.
Wenn du deinen Hund mit Fertigfutter ernährst, kannst du ihm Ährenfisch als Ergänzung oder Belohnung geben.
Du kannst ihn entweder in kleine Stücke schneiden oder pürieren und unter das Futter mischen.
Du kannst ihn auch kochen und als Leckerli verwenden.

Welche Vorteile hat Ährenfisch für Hunde?

Ährenfisch hat viele Vorteile für Hunde.
Er ist eine magere Proteinquelle, die wenig Fett und Kalorien enthält.
Er ist daher gut für Hunde, die abnehmen oder ihr Gewicht halten wollen.
Er ist auch reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Gesundheit von Haut, Fell, Herz und Gehirn fördern.
Er enthält außerdem viele Vitamine, wie Vitamin A, B, D und E, sowie Mineralstoffe, wie Eisen, Kalzium, Magnesium und Zink, die wichtig für das Immunsystem, die Knochen, die Muskeln und die Nerven sind.

Welche Nachteile hat Ährenfisch für Hunde?

Ährenfisch hat auch einige Nachteile für Hunde.
Er gehört zu den Fischarten, die das Enzym Thiaminase enthalten.
Dieses Enzym zerstört Vitamin B1 im Körper des Hundes, das für den Energiestoffwechsel, die Nervenfunktion und die Verdauung wichtig ist.
Ein Vitamin-B1-Mangel kann zu Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Schwäche, Krämpfen und Nervenschäden führen.
Um das zu vermeiden, solltest du deinem Hund nicht zu oft Ährenfisch füttern und ihn immer mit anderen Vitamin-B1-reichen Lebensmitteln kombinieren, wie Fleisch, Eiern oder Hefe.
Du solltest auch darauf achten, dass dein Hund keine Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber Fisch hat.
Manche Hunde reagieren mit Juckreiz, Durchfall oder Erbrechen auf Fisch.
In diesem Fall solltest du deinem Hund keinen Ährenfisch oder andere Fischarten geben.