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Oxytetracyclin

Eine Darstellung von Oxytetracyclin

Oxytetracyclin ist ein Antibiotikum, das zur Behandlung von bakteriellen Infektionen bei Hunden eingesetzt wird. Es gehört zur Gruppe der Tetracycline, die ein breites Wirkspektrum gegen viele verschiedene Bakterienarten haben. In diesem Artikel erfährst du, wie Oxytetracyclin bei Hunden wirkt, wann es angewendet werden sollte und welche Nebenwirkungen es haben kann.

Wie wirkt Oxytetracyclin bei Hunden?

Oxytetracyclin hemmt die Proteinbiosynthese der Bakterien, indem es an die Ribosomen bindet.
Das sind die Zellbestandteile, die für die Herstellung von Proteinen zuständig sind.
Ohne Proteine können die Bakterien nicht wachsen und sich vermehren.
So wird die Infektion gestoppt und das Immunsystem des Hundes kann die restlichen Bakterien abwehren.

Wann sollte Oxytetracyclin bei Hunden angewendet werden?

Oxytetracyclin wird vor allem bei Infektionen der Haut, der Atemwege, des Harntrakts und des Magen-Darm-Trakts eingesetzt.
Es kann auch bei Infektionen mit speziellen Bakterien wie Chlamydien, Rickettsien oder Borrelien helfen, die zum Beispiel die Augen, das Herz oder die Gelenke befallen können.
Oxytetracyclin sollte immer nach Anweisung des Tierarztes verabreicht werden, der die richtige Dosierung und Dauer der Behandlung festlegt.
Eine zu niedrige oder zu kurze Behandlung kann dazu führen, dass die Bakterien resistent werden und das Antibiotikum nicht mehr wirkt.
Eine zu hohe oder zu lange Behandlung kann zu Nebenwirkungen führen.

Welche Nebenwirkungen kann Oxytetracyclin bei Hunden haben?

Wie jedes Medikament kann auch Oxytetracyclin bei Hunden Nebenwirkungen haben.
Die häufigsten sind:

Wenn du bei deinem Hund eine dieser Nebenwirkungen bemerkst, solltest du sofort den Tierarzt kontaktieren und die Behandlung abbrechen.
Manche Nebenwirkungen können schwerwiegend sein und bleibende Schäden verursachen.

 

Oxytetracyclin ist ein wirksames Antibiotikum zur Behandlung von bakteriellen Infektionen bei Hunden.
Es sollte jedoch nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt angewendet werden, da es auch Nebenwirkungen haben kann.
Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Hund während der Behandlung ausreichend trinkt, sich nicht zu lange in der Sonne aufhält und seine Zähne regelmäßig gepflegt werden.


Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

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