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Dein Hund frisst die Medikamente nicht. Das hilft dir weiter!

Eine Darstellung von
Viele Hundebesitzer sind frustriert.
Der Hund will die Medizin nicht schlucken.
Der Tierarzt hat ein Rezept gegeben.
Die Medikamente sind bereit.
Der Hund weigert sich aber.
Das ist normal.
In diesem Text gibt es Tipps.
Diese Tipps helfen, dem Hund die Medizin zu geben.

Das Problem mit der Medikamenteneinnahme bei Hunden

Hunde sind oft schlau.
Sie können Medikamente in ihrem Futter riechen oder schmecken.
Dann fressen sie das Futter nicht.
Das macht Stress für Mensch und Hund.
Es gibt aber viele Methoden.
Damit frisst der Hund die Medikamente und bleibt gesund.

Die richtige Methode wählen

Verstecken im Futter

Verstecke die Tablette im Futter.
Das Futter muss stark riechen und schmecken.
So merkt der Hund die Tablette nicht.

  • Käse oder Wurst: Viele Hunde lieben Käse oder Wurst.
    Wickele die Tablette in ein Stück und gib es dem Hund.
  • Feuchtfutter: Ein starker Geruch und Geschmack helfen.
    Mische die Tablette in eine kleine Menge Feuchtfutter.

Spezialleckerlis

Es gibt spezielle Leckerlis für Medikamente.
Diese heißen "Pill Pockets".
Sie sind weich und können um die Tablette geformt werden.
Der Hund denkt, er bekommt einen Snack.

Zerkleinern und Mischen

Manchmal hilft es, die Tablette zu zerkleinern.
Dann mische sie mit Lieblingsfutter.
Achtung: Nicht alle Medikamente dürfen zerkleinert werden.
Frage den Tierarzt.

Training und positive Verstärkung

Langsames Heranführen

Manche Hunde brauchen Zeit.
Sie müssen sich an den Geschmack und das Gefühl von Medikamenten gewöhnen.
Gib deinem Hund zuerst kleine Leckerlis ohne Medikamente.
Diese Leckerlis sollen wie Pillen aussehen.
So gewöhnt sich der Hund an den Prozess.

Belohnungen

Verwende positive Verstärkung.
Jedes Mal, wenn dein Hund eine Tablette nimmt, belohne ihn.
Gib ihm ein Lieblingsleckerli oder lobe ihn.
Dann verbindet der Hund die Medikamenteneinnahme mit etwas Positivem.

Alternativen zur Tablettenform

Flüssige Medikamente

Viele Medikamente gibt es auch in flüssiger Form.
Diese kannst du mit einer Pipette direkt ins Maul geben.
Oder du mischst sie ins Futter.
Manche Hunde nehmen flüssige Medikamente leichter an.

Kautabletten

Manche Medikamente gibt es als Kautabletten.
Diese sehen aus wie Leckerlis.
Frage den Tierarzt, ob es diese Option gibt.

Transdermale Gele

Manche Medikamente gibt es als Gel.
Das Gel wird auf die Haut aufgetragen.
Es wird dann durch die Haut aufgenommen.
Das ist gut, wenn der Hund nichts schlucken will.

Notfalltipps

Direkte Gabe ins Maul

Manchmal muss die Tablette direkt ins Maul.
So machst du es sicher:

  • Öffne vorsichtig das Maul deines Hundes.
    Halte den Oberkiefer mit einer Hand.
    Drücke die Tablette mit der anderen Hand tief in den Rachen.
  • Schließe das Maul deines Hundes.
    Massiere sanft den Hals, damit der Hund schluckt.
  • Gib dem Hund sofort danach ein Leckerli.
    So wird die Erfahrung positiv.

Kontakt zum Tierarzt

Wenn dein Hund die Medikamente nicht nehmen will, kontaktiere den Tierarzt.
Es gibt vielleicht andere Methoden oder Techniken.

Geduld und Kreativität sind der Schlüssel

Das Verabreichen von Medikamenten an deinen Hund kann schwer sein.
Mit Geduld und Kreativität findest du eine Methode, die funktioniert.
Jede Methode wirkt anders, je nach Hund.
Hab Vertrauen und probiere verschiedene Techniken aus.
Dein Hund wird es dir danken.
Seine Gesundheit wird es dir zeigen!

Viel Erfolg und bleib dran – für die Gesundheit deines treuen Begleiters!