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Samen

Eine Darstellung von Samen

Samen sind kleine Körner, die aus verschiedenen Pflanzen gewonnen werden können. Sie enthalten viele Nährstoffe und können eine gesunde Ergänzung zur Ernährung deines Hundes sein. Aber sind alle Samen für Hunde geeignet? Und wie viel Samen sollte dein Hund fressen? In diesem Artikel erfährst du mehr über die Vor- und Nachteile von Samen für Hunde.

Was sind Samen?

Samen sind die Fortpflanzungsorgane von Pflanzen.
Sie enthalten den Embryo und die Nährstoffe, die er für das Wachstum braucht.
Samen können aus verschiedenen Pflanzenfamilien stammen, wie zum Beispiel Getreide, Hülsenfrüchte oder Ölsaaten.
Zu den bekanntesten Samen gehören Weizen, Hafer, Mais, Reis, Linsen, Erbsen, Soja, Sonnenblumenkerne oder Leinsamen.

Welche Vorteile haben Samen für Hunde?

Samen sind reich an pflanzlichem Eiweiß, Ballaststoffen, Vitaminen, Mineralstoffen und ungesättigten Fettsäuren.
Sie können daher die Verdauung, das Immunsystem, das Fell und die Haut deines Hundes unterstützen.
Außerdem können sie helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und Entzündungen zu hemmen.
Samen sind auch eine gute Alternative für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten gegenüber tierischen Proteinen.

Wie viel Samen sollte dein Hund fressen?

Die Menge an Samen, die dein Hund fressen sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel seiner Größe, seinem Alter, seinem Aktivitätslevel und seinem Gesundheitszustand.
Generell gilt aber, dass Samen nur eine Ergänzung und kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung sein sollten.
Zu viel Samen können zu Verdauungsproblemen oder Nährstoffmangel führen.
Als Faustregel kannst du etwa einen Teelöffel Samen pro 10 Kilogramm Körpergewicht deines Hundes pro Tag verfüttern.

Welche Samen sind für Hunde geeignet?

Nicht alle Samen sind für Hunde geeignet.
Einige Samen können giftig oder schwer verdaulich sein oder unerwünschte Nebenwirkungen haben.
Hier sind einige Beispiele für Samen, die du deinem Hund geben oder meiden solltest:

  • Leinsamen: Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren und können die Haut- und Fellgesundheit deines Hundes fördern.
    Sie sollten aber immer geschrotet oder gemahlen werden, da ganze Leinsamen unverdaut wieder ausgeschieden werden.
    Außerdem sollten Leinsamen nicht erhitzt werden, da sie sonst ihre wertvollen Inhaltsstoffe verlieren.
  • Sonnenblumenkerne: Sonnenblumenkerne sind reich an Vitamin E und können das Immunsystem deines Hundes stärken.
    Sie sollten aber immer ungesalzen und ohne Schale verfüttert werden, da Salz und Schalen schädlich für deinen Hund sein können.
  • Kürbiskerne: Kürbiskerne sind reich an Magnesium und Zink und können die Nerven- und Muskelgesundheit deines Hundes unterstützen.
    Sie haben auch eine wurmabweisende Wirkung und können bei Parasitenbefall helfen.
    Sie sollten aber immer roh oder geröstet ohne Salz oder Gewürze verfüttert werden.
  • Chiasamen: Chiasamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren und Ballaststoffen und können die Verdauung und das Herz-Kreislauf-System deines Hundes unterstützen.
    Sie haben auch eine gelbildende Eigenschaft und können bei Durchfall oder Verstopfung helfen.
    Sie sollten aber immer eingeweicht werden, bevor du sie deinem Hund gibst, da sie sonst zu viel Flüssigkeit im Magen binden können.
  • Sesamsamen: Sesamsamen sind reich an Kalzium und Eisen und können die Knochen- und Blutgesundheit deines Hundes fördern.

Samen sind Pflanzenfortpflanzungsorgane mit Embryo und Nährstoffen.
Für Hunde bieten sie Vorteile wie Proteine, Ballaststoffe und Vitamine, sollten jedoch in Maßen gefüttert werden.
Geeignete Samenarten sind Leinsamen (geschrotet), Sonnenblumenkerne (ungesalzen), Kürbiskerne (roh oder geröstet ohne Salz), Chiasamen (eingeweicht) und Sesamsamen (reich an Kalzium und Eisen).


Erfahre noch mehr über Samen

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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