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Rote Beete

(Weitergeleitet von Roten Rüben)
Eine Darstellung von Roten Rüben

Rote Beete ist eine gesunde und leckere Knolle, die viele Menschen gerne essen. Aber wie sieht es mit Hunden aus? Dürfen Hunde Rote Beete essen? Und wenn ja, wie viel und in welcher Form? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Rote Beete für Hunde wissen solltest.

Was ist Rote Beete?

Rote Beete, auch Rote Rübe oder Rohnen genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Fuchsschwanzgewächse.
Sie stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wurde schon von den alten Griechen und Römern angebaut.
Die kugeligen bis länglichen Knollen haben eine braun-rote Schale und ein rotes bis violettes Fruchtfleisch.
Sie schmecken süßlich und erdig und können roh oder gekocht verzehrt werden.
Rote Beete enthält viele Nährstoffe wie Vitamin A, B, C, E, Kalium, Kalzium, Magnesium, Zink, Phosphat, Folsäure und Eisen.

Welche Vorteile hat Rote Beete für Hunde?

Rote Beete kann deinem Hund in kleinen Mengen einige gesundheitliche Vorteile bringen.
Zum Beispiel kann sie:

  • das Immunsystem stärken, da sie viele Antioxidantien und entzündungshemmende Stoffe enthält
  • die Haut und das Fell verbessern, da sie Vitamin A und Zink liefert, die für die Zellerneuerung wichtig sind
  • die Verdauung fördern und den Appetit anregen, da sie Ballaststoffe und Folsäure enthält, die die Darmflora unterstützen
  • die Blutbildung und den Sauerstofftransport fördern, da sie Eisen und Folsäure enthält, die für die Bildung von roten Blutkörperchen wichtig sind

Welche Nachteile hat Rote Beete für Hunde?

Rote Beete ist für Hunde nicht giftig, kann aber bei zu großen Mengen oder bei empfindlichen Hunden zu einigen Nachteilen führen.
Zum Beispiel kann sie:

  • den Magen reizen und zu Durchfall oder Erbrechen führen, da sie viel Oxalsäure enthält, die die Magenschleimhaut angreifen kann
  • die Bildung von Nieren- und Blasensteinen begünstigen, da sie viel Oxalat enthält, das sich mit Kalzium im Urin verbinden kann
  • die Farbe des Urins und des Kots verändern, da sie viel Betanin enthält, das für die rote Farbe verantwortlich ist

Wie füttert man Rote Beete an Hunde?

Wenn du deinem Hund Rote Beete füttern möchtest, solltest du einige Dinge beachten:

  • Füttere nur kleine Mengen, zum Beispiel ein bis zwei Teelöffel pro Tag für einen mittelgroßen Hund
  • Füttere nur frische oder gekochte Rote Beete, keine eingelegte oder konservierte, da diese zu viel Salz oder Zucker enthalten können
  • Füttere nur pürierte oder stark zerkleinerte Rote Beete, da sie sonst schwer verdaulich ist und zu einem Darmverschluss führen kann
  • Füttere nur Hunde, die keine Neigung zu Nieren- oder Blasensteinen haben, da Rote Beete diese verschlimmern kann
  • Füttere nur Hunde, die keine Allergie oder Unverträglichkeit gegenüber Rote Beete haben, da Rote Beete sonst zu Hautausschlägen, Juckreiz oder Atembeschwerden führen kann

Rote Beete ist eine gesunde und leckere Knolle, die deinem Hund in kleinen Mengen einige Vorteile bringen kann.
Sie kann das Immunsystem stärken, die Haut und das Fell verbessern, die Verdauung fördern und die Blutbildung unterstützen.
Allerdings solltest du darauf achten, dass du nur frische oder gekochte Rote Beete in pürierter oder zerkleinerter Form fütterst, und dass du die Menge anpasst, um Magenreizungen, Nieren- oder Blasensteine, Farbveränderungen oder allergische Reaktionen zu vermeiden.
 


Erfahre noch mehr über Roten Rüben

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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