Kürbis

Was ist ein Kürbis?

Der Kürbis gehört zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) und stammt ursprünglich aus Amerika.
Es gibt über 800 verschiedene Kürbissorten, die sich in Form, Farbe, Größe und Geschmack unterscheiden.
Die meisten Kürbisse sind essbar, aber einige enthalten Bitterstoffe, die giftig sein können.
Deshalb sollte man nur Kürbisse aus dem Supermarkt oder vom Bauernhof kaufen.

Welche Sorten gibt es?

Die bekanntesten Kürbissorten sind Hokkaido, Butternut, Muskatkürbis und Pâtisson.
Hokkaido hat eine orangefarbene Schale und ein nussiges Aroma.
Butternut ist birnenförmig und hat viel Fruchtfleisch mit wenigen Kernen.
Muskatkürbis wird sehr groß und schwer und hat eine grüne oder gelbe Schale mit Rippen.
Pâtisson sieht aus wie ein Ufo und hat eine weiße, gelbe oder grüne Schale.

Kürbis ist für Hunde sehr gesund, denn er enthält die Vitamine A, C und E sowie Eisen, Kalium, Magnesium, Mangan und Zink.
Er fördert die Verdauung und den Stoffwechsel des Hundes und kann bei Verstopfung und Durchfall helfen.
Außerdem stärkt er das Immunsystem des Hundes und schützt ihn vor Infektionen.

Um Kürbis für Hunde zuzubereiten, muss er zunächst gewaschen und geschält werden (außer Hokkaido).
Dann kann er in kleine Stücke geschnitten oder geraspelt werden.
Der Kürbis kann roh, gekocht oder püriert verfüttert werden.
Man sollte jedoch darauf achten, dass der Kürbis nicht gewürzt oder gezuckert ist.

Die Menge des Kürbisses hängt von der Größe des Hundes ab.
Als Faustregel gilt: Etwa 30 Prozent der täglichen Nahrung sollte aus Obst oder Gemüse bestehen.
Das bedeutet zum Beispiel: Ein Hund mit einem Gewicht von 10 Kilogramm sollte täglich etwa 100 Gramm Kürbis bekommen.

Kürbis für Hunde: Gibt es auch Nachteile?

Kürbis ist ein gesundes und schmackhaftes Gemüse für Hunde, aber es gibt einige Dinge, die man beachten sollte.
Kürbis ist nicht für alle Hunde geeignet und kann in manchen Fällen Probleme verursachen.

Zum einen kann Kürbis allergische Reaktionen hervorrufen.
Das kommt zwar selten vor, aber wenn dein Hund Symptome wie Juckreiz, Hautausschlag oder Atembeschwerden zeigt, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Andererseits kann Kürbis auch zu viel des Guten sein.
Wenn dein Hund zu viel Kürbis frisst, kann er Bauchschmerzen oder Blähungen bekommen.
Außerdem kann er an Gewicht zunehmen oder einen Vitamin-A-Überschuss entwickeln.
Deshalb solltest du immer die richtige Menge Kürbis füttern und ihn nicht als alleiniges Futter verwenden.

Außerdem solltest du darauf achten, welche Kürbissorte du deinem Hund gibst.
Wie bereits erwähnt, sind einige Kürbisse giftig und können Vergiftungserscheinungen hervorrufen.
Andere Kürbisse sind sehr hart und können die Zähne oder den Magen deines Hundes verletzen.
Deshalb solltest du nur weiche und reife Kürbisse kaufen und sie gut zerkleinern.