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Rinderherzen

Eine Darstellung von Rinderherzen
Künstliche Nachbildung (Nicht echt!)

Du liebst deinen Hund und möchtest ihm nur das Beste bieten. Aber weißt du auch, was in seinem Futter drin ist? Viele industrielle Hundefutter enthalten künstliche Zusatzstoffe, Getreide und minderwertige Fleischquellen, die deinem Hund mehr schaden als nützen können. Deshalb ist es wichtig, dass du dich über die Ernährung deines Hundes informierst und ihm ab und zu auch mal etwas Frisches und Natürliches gönnst.

Eine Möglichkeit, deinem Hund eine gesunde Abwechslung zu bieten, ist ihm Rinderherzen zu füttern. Rinderherzen sind ein Organfleisch, das viele Vorteile für die Gesundheit deines Hundes hat. In diesem Artikel erfährst du, was Rinderherzen sind, wie du sie zubereiten kannst und worauf du achten solltest.

Was sind Rinderherzen?

Rinderherzen sind, wie der Name schon sagt, die Herzen von Rindern.
Sie gehören zu den sogenannten Innereien oder Organfleisch, die oft als Nebenprodukte der Fleischindustrie angesehen werden.
Dabei sind sie eine hochwertige Proteinquelle für Hunde, die viele wichtige Nährstoffe enthält.

Rinderherzen bestehen zu etwa 75% aus Wasser und zu 15% aus Protein.
Sie enthalten außerdem Fett, Kohlenhydrate, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien.
Besonders hervorzuheben sind das Vitamin B12, das Eisen, das Zink und das Coenzym Q10.

Vitamin B12 ist wichtig für die Bildung von roten Blutkörperchen, die Sauerstoff im Körper transportieren.
Eisen unterstützt ebenfalls die Blutbildung und beugt Anämie vor.
Zink stärkt das Immunsystem und fördert die Wundheilung.
Coenzym Q10 ist ein Antioxidans, das die Zellen vor freien Radikalen schützt und die Herzgesundheit verbessert.

Wie bereite ich Rinderherzen für meinen Hund zu?

Rinderherzen kannst du roh oder gekocht an deinen Hund verfüttern.
Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.

Rohes Rinderherz ist besonders nährstoffreich, da durch das Kochen einige Vitamine und Mineralien verloren gehen können.
Außerdem regt es den natürlichen Jagdinstinkt deines Hundes an und fördert seine Kaumuskulatur.
Allerdings besteht bei rohem Fleisch immer ein gewisses Risiko für Bakterien oder Parasiten, die deinem Hund schaden könnten.
Deshalb solltest du nur frisches und qualitativ hochwertiges Rinderherz kaufen und es vor dem Verfüttern gründlich waschen.
Außerdem solltest du darauf achten, dass dein Hund keine Knochen oder Knorpel verschluckt, die zu Verletzungen oder Darmverschluss führen könnten.

Gekochtes Rinderherz ist sicherer in Bezug auf Keime und Parasiten, da diese durch das Erhitzen abgetötet werden.
Außerdem ist es leichter verdaulich für deinen Hund und kann mit anderen Zutaten wie Reis oder Gemüse kombiniert werden.
Allerdings verliert gekochtes Rinderherz etwas an Geschmack und Nährwert im Vergleich zu rohem Rinderherz.
Deshalb solltest du es nur kurz kochen und kein Salz oder Gewürze hinzufügen.

Wie viel Rinderherz darf mein Hund fressen?

Rinderherz ist ein gesunder Snack für deinen Hund, aber es sollte nicht seine Hauptnahrungsquelle sein.
Zu viel Organfleisch kann zu Durchfall oder Erbrechen führen oder den Vitamin-A-Spiegel deines Hundes erhöhen, was zu Vergiftungserscheinungen führen kann.

Als Faustregel gilt, dass Organfleisch nicht mehr als 10% der täglichen Kalorienzufuhr deines Hundes ausmachen sollte.
Das bedeutet, dass du je nach Größe und Aktivität deines Hundes etwa 30 bis 100 Gramm Rinderherz pro Tag verfüttern kannst.
Am besten verteilst du diese Menge auf mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt.

 

Rinderherzen sind ein gesunder und schmackhafter Snack für deinen Hund, der viele Vorteile für seine Gesundheit hat.
Du kannst sie roh oder gekocht an deinen Hund verfüttern, je nachdem, was er lieber mag.
Achte aber darauf, dass du nur frisches und qualitativ hochwertiges Rinderherz kaufst und es in Maßen verfütterst.


Erfahre noch mehr über Rinderherzen

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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