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Olivenbaum

Eine Darstellung von Olivenbaum

Der Olivenbaum (Olea europaea) ist ein Symbol für den Mittelmeerraum und seine Küche. Die Früchte des Baums werden zu Olivenöl verarbeitet oder als Snack verzehrt. Aber was hat der Olivenbaum mit Hunden zu tun? In diesem Artikel erfährst du mehr über die Herkunft, die Pflege und die Wirkung von Olea europaea auf deinen Vierbeiner.

Die Herkunft des Olivenbaums

Der Olivenbaum gehört zur Familie der Ölbaumgewächse (Oleaceae) und ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt.
Er stammt ursprünglich aus dem Nahen Osten und wurde schon vor über 6000 Jahren im Mittelmeerraum angebaut.
Heute findet man ihn in allen Ländern mit mediterranem Klima, vor allem in Spanien, Italien, Griechenland und der Türkei.

Der Olivenbaum ist ein immergrüner Baum, der bis zu 15 Meter hoch werden kann.
Er hat einen knorrigen Stamm und silbrig-grüne Blätter, die an der Unterseite behaart sind.
Die Blüten sind klein, weiß und unscheinbar.
Sie erscheinen im Frühling und werden von Insekten bestäubt.
Die Früchte sind zunächst grün und werden bei Reife schwarz oder violett.
Sie enthalten einen harten Kern und viel Öl im Fruchtfleisch.

Die Pflege des Olivenbaums

Der Olivenbaum ist eine robuste Pflanze, die wenig Ansprüche stellt.
Er braucht einen sonnigen und geschützten Standort, am besten auf einer Süd- oder Westseite.
Er verträgt Trockenheit und Hitze gut, aber keine Staunässe oder Frost.
Deshalb sollte er in einem Kübel gepflanzt werden, der im Winter ins Haus geholt wird.

Der Olivenbaum braucht einen durchlässigen und kalkhaltigen Boden, der nicht zu nährstoffreich ist.
Er sollte regelmäßig gegossen werden, aber nur wenn die Erde trocken ist.
Im Sommer kann er alle zwei Wochen mit einem speziellen Dünger für mediterrane Pflanzen versorgt werden.
Im Winter braucht er keine Düngung.

Der Olivenbaum muss nicht geschnitten werden, außer um ihn in Form zu halten oder um kranke oder abgestorbene Äste zu entfernen.
Der beste Zeitpunkt dafür ist im Frühjahr oder im Herbst.
Wenn man den Baum verjüngen will, kann man ihn auch stärker zurückschneiden, aber nicht mehr als ein Drittel der Gesamthöhe.

Die Wirkung von Olea europaea auf Hunde

Der Olivenbaum hat nicht nur kulinarische, sondern auch gesundheitliche Vorteile für Hunde.
Die Knospen des Baums werden in der Gemmotherapie verwendet, einer alternativen Heilmethode, die auf pflanzlichem Embryonalgewebe basiert.
Die Knospen enthalten viele Stammzellen und Wachstumsfaktoren, die eine regenerative Wirkung auf den Organismus haben.

Die Knospen von Olea europaea wirken vor allem auf das Herz-Kreislauf-System und das Immunsystem.
Sie senken den Blutdruck und den Cholesterinspiegel, verbessern die Durchblutung und schützen vor Arteriosklerose.
Sie stärken auch die Abwehrkräfte und helfen bei Infektionen, Allergien und Entzündungen.
Außerdem haben sie eine antioxidative Wirkung und schützen vor freien Radikalen.

Die Knospen von Olea europaea können als Mazerat eingenommen werden, das heißt als Auszug in Alkohol oder Glycerin.
Die Dosierung hängt vom Gewicht des Hundes ab und sollte mit einem Tierarzt abgesprochen werden.
Die Mazerate können pur oder mit Wasser verdünnt verabreicht werden, am besten morgens und abends.
Die Behandlungsdauer kann je nach Beschwerde variieren, sollte aber nicht länger als sechs Wochen dauern.

Die Früchte des Olivenbaums, also die Oliven, sind für Hunde nicht giftig, aber auch nicht besonders gesund.
Sie enthalten viel Fett und Salz, was zu Verdauungsproblemen oder Übergewicht führen kann.
Außerdem können die Kerne eine Erstickungsgefahr oder einen Darmverschluss verursachen.
Deshalb sollten Hunde nur entkernte und ungesalzene Oliven in Maßen essen.

 

Der Olivenbaum ist eine faszinierende Pflanze, die nicht nur leckere Früchte, sondern auch heilende Knospen hervorbringt.
Er ist pflegeleicht und kann auch in unseren Breiten kultiviert werden, solange er vor Frost geschützt wird.
Er kann Hunden bei verschiedenen Beschwerden helfen, vor allem bei Herz-Kreislauf- und Immunsystem-Erkrankungen.
Die Oliven selbst sind für Hunde nicht schädlich, aber auch nicht empfehlenswert, da sie zu fettig und salzig sind.


Erfahre noch mehr über Olivenbaum

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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