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Brunnenkresse

(Weitergeleitet von Nasturtium officinale)
Eine Darstellung von Nasturtium officinale

Die Brunnenkresse ist eine Wasserpflanze aus der Familie der Kreuzblütengewächse. Sie hat kleine, weiße Blüten und dunkelgrüne, würzig schmeckende Blätter. Brunnenkresse wächst an Quellen oder in fließenden Gewässern und wird seit der Antike als Heilpflanze geschätzt. Doch ist Brunnenkresse auch für Hunde geeignet? In diesem Artikel erfährst du mehr über die Vor- und Nachteile dieser Pflanze für deinen Vierbeiner.

Was ist Brunnenkresse?

Brunnenkresse (Nasturtium officinale) ist eine wintergrüne, mehrjährige Pflanze, die bis zu 70 Zentimeter hoch werden kann.
Sie hat hohle Stängel, die im Wasser liegen oder schwimmen, und unpaarig gefiederte Blätter.
Die Blätter sind essbar und haben einen würzigen Geschmack, der an Senf oder Meerrettich erinnert.
Sie blüht von Mai bis September.

Brunnenkresse enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamin C, Eisen, Kalzium, Jod und Senfölglykoside.
Diese wirken unter anderem blutreinigend, harntreibend, schleimlösend und entzündungshemmend.
Brunnenkresse kann daher bei verschiedenen Beschwerden wie Fieber, Husten, Verdauungsstörungen oder Hautproblemen helfen.

Welche Vorteile hat Brunnenkresse für Hunde?

Brunnenkresse kann in Maßen auch für Hunde gesund sein.
Sie kann zum Beispiel das Immunsystem stärken, die Durchblutung fördern und das Fell glänzen lassen.
Außerdem kann sie als natürliche Wurmkur dienen und Parasiten abwehren.
Manche Hunde mögen den scharfen Geschmack der Brunnenkresse und knabbern gerne an den frischen Blättern.

Welche Nachteile hat Brunnenkresse für Hunde?

Brunnenkresse ist nicht für jeden Hund geeignet.
Zum einen sollte man darauf achten, dass die Pflanze aus sauberem Wasser stammt, das keine Schadstoffe oder Bakterien enthält.
Zum anderen sollte man die Menge begrenzen, denn zu viel Brunnenkresse kann zu Magen- und Nierenreizungen führen.
Grund dafür sind die Senfölglykoside, die bei Überdosierung giftig sein können.

Vorsicht ist auch bei Hunden mit Schilddrüsenproblemen oder Allergien gegen Kreuzblütler geboten.
Brunnenkresse enthält nämlich Jod und Goitrogene (stoffwechselhemmende Substanzen), die den Hormonhaushalt beeinflussen können.
Bei Allergikern können auch Hautausschläge oder Atembeschwerden auftreten.

 

Brunnenkresse ist eine gesunde Zutat für Hunde, wenn sie in kleinen Mengen und aus sauberer Quelle gefüttert wird.
Sie kann das Immunsystem unterstützen, Parasiten abwehren und das Fell pflegen.
Allerdings muss auf mögliche Nebenwirkungen wie Magen- und Nierenreizungen, Schilddrüsenprobleme oder Allergien geachtet werden.


Erfahre noch mehr über Nasturtium officinale

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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