Rucola

Was ist Rucola?

Rucola, auch Rauke oder Arugula genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Kreuzblütler, zu der auch Brokkoli, Kohl und Senf gehören.
Rucola stammt ursprünglich aus dem Mittelmeerraum und wird seit der Antike als Nahrungsmittel und Heilpflanze verwendet.
Rucola hat einen hohen Gehalt an Vitamin A, Vitamin C, Vitamin K, Folsäure, Kalzium, Eisen und Kalium.
Außerdem enthält Rucola sekundäre Pflanzenstoffe wie Glucosinolate, Flavonoide und Phenolsäuren, die entzündungshemmende, antioxidative und antibakterielle Eigenschaften haben.

Ist Rucola für Hunde giftig?

Nein, Rucola ist für Hunde nicht giftig und kann in kleinen Mengen gefüttert werden.
Rucola kann für Hunde sogar gesund sein, da es ihnen wichtige Nährstoffe liefert und das Immunsystem stärkt.
Allerdings sollte Rucola nur als Ergänzung zum normalen Hundefutter gegeben werden und nicht als Hauptbestandteil der Ernährung.
Zu viel Rucola kann nämlich zu Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Erbrechen führen.
Außerdem kann Rucola einen hohen Nitratgehalt haben, der sich im Körper in Nitrit umwandeln kann.
Nitrit kann die Sauerstoffversorgung des Blutes beeinträchtigen und zu einer Blausucht führen.

Wie füttert man Rucola an Hunde?

Wenn du deinem Hund Rucola füttern möchtest, solltest du einige Dinge beachten:

• Wähle Bio-Rucola aus, der frei von Pestiziden und anderen Schadstoffen ist.
  
• Wasche den Rucola gründlich unter fließendem Wasser ab, um Schmutz und Bakterien zu entfernen.
  
• Schneide den Rucola in kleine Stücke oder püriere ihn mit etwas Wasser, damit dein Hund ihn besser verdauen kann.
  
• Mische den Rucola unter das normale Hundefutter oder gib ihn als Leckerli zwischendurch.
  
• Fange mit einer kleinen Menge an und beobachte die Reaktion deines Hundes.
  Wenn er den Rucola mag und gut verträgt, kannst du die Menge langsam steigern.
  
• Übertreibe es nicht mit dem Rucola.
  Eine Faustregel ist, dass der Obst- und Gemüseanteil pro Futterration nicht höher als 30 Prozent sein sollte.