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Maisfuttermehl

Eine Darstellung von Maisfuttermehl

Du hast vielleicht schon mal von Maisfuttermehl gehört oder es auf der Zutatenliste von Hundefutter gesehen. Aber was ist Maisfuttermehl eigentlich und wie gut oder schlecht ist es für deinen Hund? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über diese Zutat wissen musst.

Was ist Maisfuttermehl?

Maisfuttermehl ist ein Nebenprodukt der Maisverarbeitung.
Es entsteht, wenn der Mais zu Stärke, Sirup oder Öl verarbeitet wird.
Dabei bleiben die Schalen, Keime und Eiweiße des Maiskorns übrig, die zu einem feinen Mehl gemahlen werden.
Maisfuttermehl wird oft als Füllstoff oder Proteinquelle in Hundefutter verwendet, da es relativ günstig und leicht verfügbar ist.

Welche Vorteile hat Maisfuttermehl für deinen Hund?

Maisfuttermehl hat einige Vorteile für deinen Hund, die du nicht außer Acht lassen solltest.
Zum einen liefert es deinem Hund Energie, da es Kohlenhydrate enthält.
Zum anderen enthält es auch Proteine, die für den Muskelaufbau und die Zellregeneration wichtig sind.
Außerdem ist Maisfuttermehl reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und den Stuhlgang regulieren können.
Schließlich kann Maisfuttermehl auch einige Vitamine und Mineralstoffe enthalten, die für die Gesundheit deines Hundes wichtig sind, wie zum Beispiel Vitamin B, Eisen oder Zink.

Welche Nachteile hat Maisfuttermehl für deinen Hund?

Maisfuttermehl hat aber auch einige Nachteile für deinen Hund, die du beachten solltest.
Zum einen kann Maisfuttermehl Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen, wenn dein Hund empfindlich auf Getreide reagiert.
Dies kann sich in Hautproblemen, Juckreiz, Durchfall oder Erbrechen äußern.
Zum anderen kann Maisfuttermehl zu Übergewicht führen, wenn dein Hund zu viel davon frisst.
Denn Maisfuttermehl hat einen hohen glykämischen Index, das heißt, es lässt den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und wieder abfallen.
Dies kann zu Heißhungerattacken und Fettleibigkeit führen.
Außerdem kann Maisfuttermehl auch die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen, wenn es in zu großen Mengen gefüttert wird.
Denn Maisfuttermehl enthält Phytinsäure, die die Aufnahme von Calcium, Magnesium oder Zink hemmen kann.

Wie viel Maisfuttermehl ist gut für deinen Hund?

Wie viel Maisfuttermehl dein Hund verträgt und braucht, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
Dazu gehören das Alter, die Größe, die Rasse, der Gesundheitszustand und die Aktivität deines Hundes.
Generell gilt aber: Maisfuttermehl sollte nicht die Hauptzutat in deinem Hundefutter sein.
Es sollte nur als Ergänzung oder in geringen Mengen gefüttert werden.
Achte darauf, dass dein Hundefutter auch andere hochwertige Proteinquellen enthält, wie zum Beispiel Fleisch oder Fisch.
 

 

Maisfuttermehl ist eine häufige Zutat in Hundefutter, die sowohl Vor- als auch Nachteile für deinen Hund hat.
Es kann deinem Hund Energie, Proteine und Ballaststoffe liefern, aber auch Allergien, Übergewicht oder Nährstoffmangel verursachen.
Deshalb solltest du immer auf die Qualität und Menge des Maisfuttermehls in deinem Hundefutter achten und dich an die Fütterungsempfehlungen halten.
 


Erfahre noch mehr über Maisfuttermehl

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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