Huflattich

Wie wirkt Huflattich?

Huflattich enthält verschiedene Inhaltsstoffe, die entzündungshemmend, schleimlösend, reizlindernd und krampflösend wirken.
Die Blüten und Blätter werden getrocknet und als Tee, Sirup, Tinktur oder Umschlag verwendet.
Huflattich soll vor allem bei Husten, Lungenentzündung, Asthma, Bronchitis und anderen Atemwegserkrankungen helfen.
Auch bei Hautproblemen wie Wunden, Ekzemen oder Verbrennungen kann Huflattich die Heilung fördern.

Wie kann Huflattich bei Hunden angewendet werden?

Huflattich kann Hunden bei Atemwegs- und Hautproblemen in ähnlicher Weise helfen wie Menschen.
Man kann ihnen zum Beispiel einen Tee aus Huflattichblüten oder -blättern ins Trinkwasser geben oder die betroffenen Stellen damit betupfen.
Auch ein Sirup aus Huflattichblüten und Honig kann Husten und Heiserkeit lindern.
Eine Tinktur aus Huflattichblättern und Alkohol hilft bei Krämpfen und Schmerzen.

Welche Risiken birgt der Huflattich?

Huflattich ist nicht ganz ungefährlich, denn er enthält auch Pyrrolizidinalkaloide (PA), die in hohen Dosen leberschädigend und krebserregend sein können.
Deshalb sollte Huflattich nur in kleinen Mengen und nicht über einen längeren Zeitraum angewendet werden.
Außerdem sollte man darauf achten, nur Huflattich aus unbelasteten Gebieten zu sammeln oder zu kaufen, da die Pflanze leicht Schadstoffe aus dem Boden aufnimmt.
Schwangere und säugende Hündinnen sollten keinen Huflattich erhalten, da PA in die Muttermilch übergehen können.