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Gingko

(Weitergeleitet von Ginkgo)
Eine Darstellung von Ginkgo

Gingko ist eine Pflanze, die hauptsächlich in Asien beheimatet ist und seit Jahrtausenden in der traditionellen Medizin verwendet wird. Die Blätter des Gingkobaums enthalten verschiedene Wirkstoffe, die unter anderem die Durchblutung fördern, die Gedächtnisleistung verbessern und entzündungshemmend wirken sollen. Aber kann Ginkgo auch Hunden helfen? In diesem Artikel erfährst du mehr über Gingko in Bezug auf Hunde und welche Vor- und Nachteile er haben kann.

Was ist Ginkgo und wie wirkt er?

Der Ginkgo ist eine der ältesten Pflanzenarten der Welt und gilt als lebendes Fossil.
Die Blätter des Gingkobaums sind fächerförmig und haben eine charakteristische grüne Farbe.
Sie enthalten verschiedene Wirkstoffe wie Flavonoide, Terpenoide und Ginkgolide, die unterschiedliche Wirkungen auf den Körper haben können.
Ginkgo wirkt vor allem auf das Nerven- und Kreislaufsystem und kann die Durchblutung des Gehirns und anderer Organe verbessern.
Dadurch kann Ginkgo das Gedächtnis, die Konzentration und die Lernfähigkeit verbessern.
Darüber hinaus hat Ginkgo eine antioxidative Wirkung, das heißt, er schützt die Zellen vor schädlichen freien Radikalen, die zu Alterungsprozessen und Krankheiten beitragen können.
Ginkgo kann auch entzündungshemmend wirken und das Immunsystem stärken.

Welche Vorteile hat Ginkgo für Hunde?

Gingko kann auch für Hunde von Nutzen sein, insbesondere für ältere oder kranke Tiere.
Da Ginkgo die Durchblutung fördert, kann er Hunden helfen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden oder einen Schlaganfall erlitten haben.
Ginkgo kann auch die Sauerstoffversorgung des Gehirns verbessern und so kognitive Störungen wie Demenz oder Alzheimer verhindern oder lindern.
Ginkgo kann auch Hunden helfen, die unter Stress oder Angst leiden, da es beruhigend wirkt und das Wohlbefinden steigert.
Gingko kann auch Hunden mit Arthritis oder anderen Gelenkproblemen helfen, da es entzündungshemmend und schmerzlindernd wirkt.

Welche Nebenwirkungen hat Ginkgo für Hunde?

Gingko ist zwar ein natürliches Arzneimittel, aber das bedeutet nicht, dass es keine Nebenwirkungen oder Risiken hat.
Gingko kann bei manchen Hunden zu Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall führen.
Ginkgo kann auch allergische Reaktionen wie Hautausschlag oder Juckreiz hervorrufen.
Außerdem kann Ginkgo die Blutgerinnung beeinflussen und das Risiko von Blutungen erhöhen.
Dies kann für Hunde gefährlich sein, die blutverdünnende Medikamente einnehmen oder sich einer Operation unterziehen müssen.

Wie gebe ich meinem Hund Ginkgo?

Gingko gibt es in verschiedenen Darreichungsformen wie Tabletten, Kapseln oder Tropfen.
Die Dosierung hängt von verschiedenen Faktoren wie Gewicht, Alter und Gesundheitszustand deines Hundes ab.
Deshalb solltest du dich immer an die Anweisungen des Herstellers oder deines Tierarztes halten.
Als Faustregel gilt, dass du deinem Hund nicht mehr als 50 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag geben solltest.
Du solltest auch darauf achten, dass das Produkt für Hunde geeignet ist und keine anderen Zusatzstoffe enthält, die schädlich sein könnten.

 

Ginkgo ist eine Pflanze mit vielen positiven Eigenschaften für den Körper.
Sie kann die Durchblutung fördern, das Gedächtnis verbessern und Entzündungen hemmen.


Erfahre noch mehr über Ginkgo

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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