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Gewöhnliche Traubenkirsche

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Eine Darstellung von Elsenkirsche

Die Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus) ist ein in Europa und Asien heimischer Laubbaum oder Strauch. Sie hat weiße Blüten in langen Trauben und kleine schwarze, kirschähnliche Früchte. Die Pflanze wird häufig zur Bodenbefestigung oder als Zierpflanze verwendet. Aber ist sie auch für Hunde geeignet? In diesem Artikel erfährst du mehr über die Vor- und Nachteile der Traubenkirsche für deinen Vierbeiner.

Die Vorteile

Die Gewöhnliche Traubenkirsche hat einige positive Eigenschaften für Hunde.
Zum einen spendet sie Schatten und schützt vor Hitze und Wind.
Zum anderen kann sie als Nahrungsergänzung dienen, da die Früchte reich an Vitamin C und Antioxidantien sind.
Außerdem haben die Blüten einen angenehmen Duft, der Hunde anlockt und beruhigt.

Nachteile

Leider hat die Gewöhnliche Traubenkirsche für Hunde auch einige Nachteile.
Zum einen enthält sie Blausäureglykoside, die beim Verzehr giftig sein können.
Symptome einer Vergiftung sind Erbrechen, Durchfall, Atemnot und Krämpfe.
Zum anderen können die Früchte, wenn sie in größeren Mengen verzehrt werden, zu Verdauungsstörungen führen.
Außerdem können die Kerne im Hals stecken bleiben oder den Darm verstopfen.

 

Die Gewöhnliche Traubenkirsche ist eine schöne Pflanze mit vielen Vorteilen für Hunde.
Es ist jedoch darauf zu achten, dass sie nicht zu viel davon fressen oder an den Zweigen knabbern.
Wenn du dir nicht sicher bist, ob die Pflanze deinem Hund gut tut oder schadet, frag am besten deinen Tierarzt.


Erfahre noch mehr über Elsenkirsche

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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