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Cadmium

Eine Darstellung von Cadmium

Cadmium ist ein Schwermetall, das in geringen Mengen in der Umwelt vorkommt. Es kann aber auch durch industrielle Prozesse, Abgase oder Düngemittel in die Nahrungskette gelangen. Cadmium kann sich im Körper anreichern und zu gesundheitlichen Problemen führen, sowohl bei Menschen als auch bei Hunden. In diesem Artikel erfährst du, was Cadmium ist, wie es ins Hundefutter kommt, welche Vorteile und Nachteile es hat und wie du es vermeiden kannst.

Was ist Cadmium?

Cadmium ist ein silberweißes Metall, das chemisch dem Zink ähnelt.
Es hat einen niedrigen Schmelzpunkt und ist leicht formbar.
Cadmium wird vor allem für Batterien, Legierungen, Farben und Kunststoffe verwendet.
Es ist aber auch ein Nebenprodukt der Zink-, Blei- und Kupfergewinnung.

Cadmium kommt natürlich in der Erdkruste vor, aber in sehr geringen Konzentrationen.
Es kann aber durch Erosion, Vulkanismus oder Waldbrände freigesetzt werden.
Außerdem gelangt Cadmium durch menschliche Aktivitäten wie Bergbau, Verbrennung von Kohle und Müll oder Düngung in die Umwelt.
Cadmium kann sich im Boden, im Wasser und in der Luft anreichern und so in die Nahrungskette gelangen.

Wie kommt Cadmium ins Hundefutter?

Cadmium kann auf verschiedene Weise ins Hundefutter gelangen.
Zum einen kann es durch die Verwendung von kontaminierten Rohstoffen wie Getreide, Fleisch oder Innereien eingebracht werden.
Zum anderen kann es durch die Verarbeitung oder Lagerung des Futters übertragen werden.
Zum Beispiel können Metallbehälter, Maschinen oder Verpackungen Cadmium enthalten oder abgeben.

Die Menge an Cadmium im Hundefutter hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Herkunft, der Qualität und der Zusammensetzung der Zutaten, dem Herstellungsprozess und den Kontrollmaßnahmen des Herstellers.
Es gibt gesetzliche Grenzwerte für Cadmium im Tierfutter, die jedoch nicht immer eingehalten werden.
Daher kann es zu Rückrufen von Hundefutter kommen, wenn eine Überschreitung festgestellt wird.

Welche Vorteile hat Cadmium im Hundefutter?

Cadmium hat keine bekannten Vorteile im Hundefutter.
Es ist kein essentielles Spurenelement und hat keine positive Wirkung auf die Gesundheit oder das Wohlbefinden des Hundes.
Im Gegenteil, Cadmium kann schädlich sein, wenn es in zu hohen Mengen aufgenommen wird.

Welche Nachteile hat Cadmium im Hundefutter?

Cadmium hat mehrere Nachteile im Hundefutter.
Zum einen kann es zu einer akuten Vergiftung führen, wenn der Hund eine große Menge an Cadmium auf einmal frisst.
Dies kann zu Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, Lethargie oder Krämpfen führen.
In schweren Fällen kann es zu Leber- oder Nierenschäden oder sogar zum Tod kommen.

Zum anderen kann es zu einer chronischen Vergiftung führen, wenn der Hund über einen längeren Zeitraum kleine Mengen an Cadmium aufnimmt.
Dies kann zu einer Anreicherung von Cadmium im Körper führen, vor allem in den Nieren, der Leber und den Knochen.
Dies kann zu Symptomen wie Gewichtsverlust, Anämie, Bluthochdruck oder Osteoporose führen.
Außerdem kann Cadmium das Immunsystem schwächen und das Risiko für Krebs erhöhen.

Wie kannst du Cadmium im Hundefutter vermeiden?

Es gibt einige Möglichkeiten, wie du Cadmium im Hundefutter vermeiden kannst.
Zum einen solltest du dich über die Qualität und Herkunft des Futters informieren, bevor du es kaufst.
Du kannst zum Beispiel auf Gütesiegel, Zertifikate oder Testberichte achten, die die Einhaltung von Qualitätsstandards und Grenzwerten garantieren.
Zum anderen solltest du das Etikett des Futters lesen und auf die Zutatenliste achten.
Du solltest Hundefutter vermeiden, das künstliche Farb- oder Konservierungsstoffe enthält, die Cadmium enthalten können.
Außerdem solltest du Hundefutter vermeiden, das Meeresalgen, Seealgen oder Algenmehl enthält, die Cadmium enthalten können.
Zum dritten solltest du das Hundefutter richtig lagern und verfüttern.
Du solltest das Futter in einem trockenen, kühlen und dunklen Ort aufbewahren und nicht in Metallbehältern.
Du solltest das Futter nicht über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus verwenden und keine Reste stehen lassen.

 

Cadmium ist ein Schwermetall, das in geringen Mengen in der Umwelt vorkommt, aber auch durch menschliche Aktivitäten in die Nahrungskette gelangen kann.
Cadmium hat keine Vorteile im Hundefutter, sondern kann zu gesundheitlichen Problemen führen, wenn es in zu hohen Mengen aufgenommen wird.
Daher solltest du Cadmium im Hundefutter vermeiden, indem du dich über die Qualität und Herkunft des Futters informierst, auf die Zutatenliste achtest und das Futter richtig lagerst und verfütterst.


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Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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