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Brasse

Eine Darstellung von Brasse

Vielleicht hast du schon einmal von Brassen gehört, aber weißt du auch, was das für Fische sind und ob sie für deinen Hund geeignet sind? In diesem Artikel erfährst du mehr über Brassen, ihre Vor- und Nachteile als Hundefutter und worauf du beim Kauf und bei der Zubereitung achten solltest.

Was ist eine Brasse?

Die Brasse, auch Brachse genannt, ist eine Süßwasserfischart aus der Familie der Karpfenfische.
Sie ist in ganz Europa nördlich der Alpen bis zum Ural verbreitet und bevorzugt langsam fließende Abschnitte in Flüssen und tiefere Bereiche in Seen.
Je schlammiger und nährstoffreicher der Boden ist, desto wohler fühlt sie sich.

Die Brachse ist an ihrem stark abgeflachten und hochrückigen Körperbau zu erkennen.
Die Rückenfärbung ist dunkelgrün bis bräunlich, wird zu den Seiten hin heller und geht in einen silbrigen Bauch über.
Die Schuppen sind groß und glänzend.
Die Flossen sind grau bis rötlich.
Die Brasse hat eine kleine, unterständige Maulspalte, mit der sie am Gewässergrund nach Nahrung sucht.

Die Brasse kann bis zu 90 Zentimeter lang und 10 Kilogramm schwer werden, die meisten Exemplare sind jedoch deutlich kleiner.
Die Brasse ist ein Schwarmfisch, der sich hauptsächlich von Würmern, Schnecken, Muscheln, Insektenlarven und Pflanzenteilen ernährt.
Die Brasse ist der Leitfisch der so genannten Brassenregion, die sich in den licht- und sauerstoffarmen Tiefen der Gewässer befindet.

Vorteile der Brasse für Hunde

Fisch ist im Allgemeinen ein gesundes und nahrhaftes Nahrungsmittel für Hunde, da er reich an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen ist.
Fisch kann auch bei Haut- und Fellproblemen, Allergien, Entzündungen und Gelenkproblemen helfen.
Die Brasse ist eine preiswerte und regionale Alternative zu anderen Fischarten, die oft importiert oder gezüchtet werden.
Brachsen sind außerdem relativ fettarm und haben einen milden Geschmack, der vielen Hunden schmecken dürfte.

Nachteile von Brachsen für Hunde

Brachsen haben aber auch einige Nachteile, die du bedenken solltest, bevor du sie deinem Hund fütterst.
Erstens hat Brasse viele kleine Gräten, die schwer zu entfernen sind und deinem Hund schaden können, wenn er sie verschluckt.
Die Gräten können Verletzungen im Maul, im Rachen, in der Speiseröhre oder im Magen-Darm-Trakt verursachen.
Sie können auch einen lebensbedrohlichen Darmverschluss oder eine Perforation verursachen.

Zum anderen können Brachsen Schadstoffe wie Schwermetalle, Pestizide oder Parasiten enthalten, die sich im Körper anreichern.
Diese können die Gesundheit des Hundes beeinträchtigen, vor allem, wenn er regelmäßig Brachsen frisst.
Schadstoffe können zu Vergiftungen, Leberschäden, Nierenproblemen oder Krebs führen.
Parasiten können Infektionen, Durchfall, Erbrechen oder Blutarmut verursachen.

Tipps zum Kauf und zur Zubereitung von Brachsen für Hunde

Wenn du deinem Hund Brachsen füttern möchtest, solltest du einige Tipps beachten, um die Risiken zu minimieren und den Nutzen zu maximieren.
Hier sind einige davon:

  • Kaufe nur frische oder tiefgefrorene Brachsen aus sauberen Gewässern.
    Vermeide Brachsen aus verschmutzten oder überfischten Gebieten.
    Achte auf das Herkunftsland und das Mindesthaltbarkeitsdatum.
    Die Brasse sollte frisch riechen und keine Verfärbungen oder Verletzungen aufweisen.
  • Entferne sorgfältig alle Gräten von der Brasse, bevor du sie deinem Hund gibst.
    Dazu kannst du eine Pinzette oder eine Grätenpinzette verwenden.
    Schneide die Brasse in kleine Stücke, damit du die Gräten besser erkennen kannst.
    Überprüfe noch einmal mit den Fingern, ob du alle Gräten erwischt hast.
  • Koche oder backe die Brasse für deinen Hund.
    Das tötet eventuelle Parasiten ab und macht die Brasse leichter verdaulich.
    Du kannst die Brachse in Wasser ohne Gewürze kochen oder garen.
    Auf diese Weise bleibt sie saftig und zart und es wird kein Fett zum Braten benötigt.
    Im Backofen wird die Brachse schnell trocken, deshalb solltest du sie schonend in Wasser zubereiten.
  • Gib deinem Hund nur kleine Mengen Brachsen.
    Brasse sollte nicht die Hauptnahrungsquelle deines Hundes sein, sondern nur eine gelegentliche Abwechslung.
    Zu viel Brasse kann zu einer Überdosierung von Schadstoffen oder zu Unverträglichkeiten führen.
    Die empfohlene Menge hängt von der Größe, dem Alter und dem Gesundheitszustand deines Hundes ab.
    Frage im Zweifelsfall deinen Tierarzt.
  • Kombiniere Goldbrasse mit anderen gesunden Zutaten für deinen Hund.
    Du kannst Dorade mit Reis, Kartoffeln, Gemüse oder Obst mischen, um eine ausgewogene Mahlzeit für deinen Hund zu kreieren.
    Achte darauf, dass du nur Lebensmittel verwendest, die dein Hund verträgt.
    Vermeide Lebensmittel, die für deinen Hund tabu sind, wie Zwiebeln, Knoblauch, Schokolade, Rosinen oder Weintrauben.

Die Brasse, auch Brachse genannt, ist eine Süßwasserfischart, die reich an Proteinen, Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen und Mineralstoffen ist und für Hunde gesund sein kann.
Es gibt jedoch einige Nachteile zu beachten, darunter das Risiko von Grätenverletzungen, Schadstoffen und Parasiten.
Wenn du deinem Hund Brassen füttern möchtest, solltest du sorgfältig darauf achten, alle Gräten zu entfernen, die Brasse zu kochen oder zu backen, nur kleine Mengen zu geben und sie mit anderen gesunden Zutaten zu kombinieren.


Erfahre noch mehr über Brasse

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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