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Zellschäden

Zellschäden sind eine ernste Gefahr für die Gesundheit deines Hundes. Sie können zu verschiedenen Krankheiten führen, wie Krebs, Diabetes oder Arthritis. In diesem Artikel erfährst du, was Zellschäden sind, wie sie entstehen und wie du sie vermeiden oder behandeln kannst.

Was sind Zellschäden?

Zellen sind die Grundbausteine des Lebens.
Sie erfüllen viele wichtige Funktionen im Körper deines Hundes, wie die Produktion von Energie, die Abwehr von Infektionen oder die Kommunikation mit anderen Zellen.
Damit die Zellen richtig arbeiten können, müssen sie ständig erneuert und repariert werden.
Dabei kann es aber zu Fehlern kommen, die zu Schäden an der DNA oder anderen Zellbestandteilen führen.
Diese Schäden werden als Zellschäden bezeichnet.

Wie entstehen Zellschäden?

Zellschäden können verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel:

  • Freie Radikale: Das sind aggressive Moleküle, die bei normalen Stoffwechselprozessen oder durch Umwelteinflüsse wie Rauch, UV-Strahlung oder Schadstoffe entstehen.
    Sie können die Zellmembranen, Proteine oder DNA angreifen und oxidieren.
  • Entzündungen: Das sind Reaktionen des Immunsystems auf Fremdkörper, Verletzungen oder Infektionen.
    Sie können nützlich sein, um Krankheitserreger zu bekämpfen oder Wunden zu heilen, aber auch schädlich sein, wenn sie chronisch werden oder überschießen.
    Sie können zu einer erhöhten Produktion von freien Radikalen oder anderen schädlichen Substanzen führen.
  • Alterung: Das ist ein natürlicher Prozess, der mit der Zeit zu einer Abnahme der Zellfunktion und -zahl führt.
    Er wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie die Genetik, den Lebensstil oder die Ernährung.
    Er kann zu einer Anhäufung von Zellschäden oder einem Verlust der Fähigkeit zur Reparatur führen.

Wie wirken sich Zellschäden auf die Gesundheit deines Hundes aus?

Zellschäden können verschiedene Folgen für die Gesundheit deines Hundes haben, je nachdem, welche Zellen betroffen sind und wie stark der Schaden ist.
Zu den möglichen Folgen gehören:

  • Krebs: Das ist eine unkontrollierte Vermehrung von abnormalen Zellen, die andere Gewebe verdrängen oder zerstören können.
    Er kann durch Mutationen in der DNA ausgelöst werden, die zu einer Störung der Zellteilung oder des programmierten Zelltods führen.
  • Diabetes: Das ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Blutzuckerspiegel zu hoch ist.
    Er kann durch Schäden an den Beta-Zellen der Bauchspeicheldrüse verursacht werden, die das Hormon Insulin produzieren, das den Blutzucker reguliert.
  • Arthritis: Das ist eine Gelenkerkrankung, bei der es zu einer Entzündung und einem Abbau des Knorpels kommt.
    Er kann durch Schäden an den Knorpelzellen oder anderen Gelenkstrukturen verursacht werden, die zu einer Reibung und Schmerzen führen.

Wie kannst du Zellschäden bei deinem Hund vermeiden oder behandeln?

Zellschäden sind nicht immer vermeidbar oder heilbar, aber du kannst einige Maßnahmen ergreifen, um das Risiko zu verringern oder die Symptome zu lindern.
Dazu gehören:

  • Eine gesunde Ernährung: Du solltest deinem Hund hochwertiges Futter geben, das alle Nährstoffe enthält, die er braucht, um seine Zellen gesund zu halten.
    Dazu gehören vor allem Antioxidantien, wie Vitamin C, E oder Beta-Carotin, die freie Radikale neutralisieren können.
  • Eine angemessene Bewegung: Du solltest deinem Hund regelmäßig Auslauf und Spiel bieten, um seinen Stoffwechsel anzuregen und seine Muskeln und Gelenke zu stärken.
    Das kann auch helfen, Stress abzubauen und Entzündungen zu reduzieren.
  • Eine regelmäßige Vorsorge: Du solltest deinen Hund regelmäßig von einem Tierarzt untersuchen lassen, um mögliche Zellschäden frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
    Das gilt vor allem für ältere Hunde oder solche mit einer genetischen Veranlagung für bestimmte Krankheiten.

Zellschäden sind eine ernste Bedrohung für die Gesundheit deines Hundes, aber du kannst viel tun, um sie zu vermeiden oder zu behandeln.
Wenn du deinem Hund eine gesunde Ernährung, eine angemessene Bewegung und eine regelmäßige Vorsorge bietest, kannst du ihm ein langes und glückliches Leben ermöglichen.


Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

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