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Sind Elektrozäune beim Gassi gehen gefährlich für Hunde?

Eine Darstellung von
Beim Gassi gehen entdeckst du immer wieder neue Ecken und Wege.
Dein Hund und du können diese gemeinsam erkunden.
Doch es gibt Gefahren.
Zum Beispiel stark befahrene Straßen oder giftige Pflanzen.
Es gibt aber auch eine unsichtbare Bedrohung: Elektrozäune.
Diese sieht man oft nicht sofort.
Elektrozäune halten Wildtiere oder Nutztiere in Schach.
Aber sie sind auch für deinen Hund gefährlich.
In diesem Artikel erfährst du, warum Elektrozäune problematisch sind.
Und wie du deinen Hund beim Spaziergang schützen kannst.

Was sind Elektrozäune und wofür werden sie eingesetzt?

Elektrozäune sind Begrenzungen mit Strom.

Sie heißen auch Weidezäune.

Sie senden elektrische Impulse aus.

Die Zäune halten Tiere in einem bestimmten Gebiet.

Oder sie halten Tiere von einem Gebiet fern.

Die Zäune bestehen aus Drähten.

Die Drähte sind an Pfosten montiert.

Die Drähte sind oft an eine Stromquelle angeschlossen.

Die Spannung kann unterschiedlich sein.

Das hängt von der Tierart ab.

Elektrozäune werden in der Landwirtschaft genutzt.

Sie halten Kühe, Schafe oder Pferde auf der Weide.

Sie halten Wildschweine und Rehe von Feldern fern.

Auch in Gärten werden Elektrozäune genutzt.

Sie halten Hunde im Garten.

Wie funktionieren Elektrozäune?

Elektrozäune geben kurze, starke elektrische Impulse ab.

Ein Tier oder Mensch berührt den Zaun.

Dann schließt sich der Stromkreis.

Der elektrische Impuls geht durch den Körper.

Das verursacht einen kurzen, unangenehmen Schmerz.

Das Tier wird abgeschreckt.

Die Spannung kann unterschiedlich sein.

Große Tiere brauchen höhere Spannungen.

Kleine Tiere brauchen niedrigere Spannungen.

Alle Elektrozäune können gefährlich sein.

Das gilt besonders, wenn sie nicht richtig installiert sind.

Gefahren für Hunde beim Gassi gehen

1.
Unvorhersehbare Reaktionen

Ein Hund berührt unerwartet einen Elektrozaun.

Das tut plötzlich weh.

Der Hund kann in Panik geraten.

Er kann davonlaufen oder auf die Straße rennen.

Das ist gefährlich für den Hund und für dich.

2.
Physische Verletzungen

Elektrozäune sollen nur kurzen Schmerz verursachen.

Empfindliche Hunde reagieren manchmal stärker.

Selten gibt es Verbrennungen.

Der Hund kann sich auch bei einem Fluchtversuch verletzen.

3.
Langfristige Ängste und Verhaltensprobleme

Einmaliger Kontakt mit einem Elektrozaun kann Angst machen.

Der Hund hat dann vielleicht Verhaltensprobleme.

Er bellt viel oder hat Angst vor bestimmten Orten.

Es ist wichtig, solche Probleme zu erkennen.

Vielleicht brauchst du dann professionelle Hilfe.

Wie kannst du deinen Hund schützen?

1.
Aufmerksam bleiben und Umgebung beobachten

Achte auf deine Umgebung beim Spaziergang.

Elektrozäune haben oft Warnschilder.

Vermeide Gebiete mit Warnschildern.

Achte auf die Drähte und Pfosten.

2.
Leine benutzen

In unbekannten Gebieten den Hund an die Leine nehmen.

So hast du Kontrolle.

Der Hund kann dann den Zaun nicht berühren.

3.
Training und Erziehung

Ein gut trainierter Hund hört auf Kommandos.

Trainiere deinen Hund regelmäßig.

Wichtige Kommandos sind "Stopp" oder "Zurück".

4.
Informiere dich über die Umgebung

Vor dem Spaziergang über die Umgebung informieren.

Karten oder eine kurze Recherche helfen.

Es gibt auch Apps und Online-Communities für Tipps.

Elektrozäune sind beim Gassi gehen für Hunde gefährlich.

Durch Aufmerksamkeit und Vorsicht kannst du das Risiko minimieren.

Dein Hund vertraut dir.

Schütze deinen Hund.

Dann könnt ihr sicher spazieren gehen.