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Yams

Eine Darstellung von Yams

Yamswurzeln sind in vielen tropischen und subtropischen Regionen der Welt ein beliebtes Nahrungsmittel. Doch sind sie auch für Hunde geeignet? In diesem Artikel erfährst du alles über Yams und ihre Vor- und Nachteile für deinen Vierbeiner.

Was sind Yamswurzeln?

Yamswurzeln (Dioscorea) sind eine Gattung von Kletterpflanzen, die stärkehaltige Knollen bilden.
Sie gehören zur Familie der Yamswurzelgewächse (Dioscoreaceae) und haben nichts mit Süßkartoffeln zu tun, mit denen sie oft verwechselt werden.
Yamswurzeln haben eine raue, schuppige Schale und weißes bis gelbes Fruchtfleisch.
Sie schmecken weniger süß als Süßkartoffeln und haben eine feste Konsistenz.

Es gibt etwa 800 Yamsarten, die hauptsächlich in Afrika, Asien, Südamerika und der Karibik angebaut werden.
Einige Arten werden auch als Heilpflanzen verwendet, z.
B.
die Yamswurzel (Dioscorea villosa), die einen hohen Gehalt an Phytoöstrogenen aufweist.

Welche Vorteile haben Yamswurzeln für Hunde?

Yamswurzeln können bei mäßiger Fütterung einige gesundheitliche Vorteile für Hunde haben.
Sie enthalten viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Sättigungsgefühl steigern können.
Außerdem liefern sie wichtige Vitamine (vor allem Vitamin A und C) und Mineralstoffe (wie Kalium, Magnesium und Eisen), die das Immunsystem stärken und die Zellfunktion unterstützen können.

Yamswurzeln haben außerdem einen niedrigen glykämischen Index (GI), was bedeutet, dass sie den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen.
Dies kann bei Hunden mit Diabetes oder Übergewicht hilfreich sein.
Darüber hinaus haben Yamswurzeln entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften, die bei Gelenkproblemen wie Arthritis oder anderen chronischen Schmerzen hilfreich sein können.

Welche Nachteile haben Yamswurzeln für Hunde?

Yamswurzeln sind nicht für alle Hunde geeignet.
Sie enthalten viel Stärke und Kohlenhydrate, was bei manchen Hunden zu Blähungen oder Durchfall führen kann.
Außerdem können sie Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen, vor allem wenn sie roh verfüttert werden.

Yamswurzeln sollten daher immer gekocht oder gedämpft werden, um mögliche Keime oder Toxine abzutöten.
Die Schale sollte entfernt werden, da sie schwer verdaulich ist und scharfe Kanten haben kann.
Die Menge sollte dem Gewicht und dem Energiebedarf des Hundes angepasst werden.
Als Faustregel gilt: Nicht mehr als 10 % der täglichen Kalorienzufuhr sollte aus Yamswurzeln bestehen.

Wie können Yamswurzeln für Hunde zubereitet werden?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Yamswurzeln für Hunde zuzubereiten.
Eine einfache Methode besteht darin, die Knollen zu schälen, zu würfeln und in Wasser zu kochen oder zu dämpfen.
Anschließend kann man sie pürieren oder zerdrücken und unter das normale Hundefutter mischen.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, die gekochten Yamswurzeln zu Leckereien zu verarbeiten.
Dazu kann man z.
B.
etwas Eiweißpulver oder Erdnussbutter hinzufügen und kleine Bällchen formen.
Diese können dann gebacken oder eingefroren werden.

 

Yamswurzeln sind eine nahrhafte Zutat für Hunde, die einige gesundheitliche Vorteile bieten kann.
Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sie gut gekocht und nur in kleinen Mengen gefüttert werden.


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Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊