Zum Hauptinhalt springen

Xanthohumol

Eine Darstellung von Xanthohumol
Two green herbal pills isolated on white background. Close-up macro view

Xanthohumol ist ein Pflanzenstoff, der zu den Polyphenolen gehört und nur im Hopfen vorkommt. Hopfen ist vor allem als Bestandteil von Bier bekannt, aber auch als Heilpflanze mit beruhigender Wirkung. Doch was hat Xanthohumol mit Hunden zu tun und welche Vor- und Nachteile hat es für die Gesundheit deines Vierbeiners? In diesem Artikel erfährst du mehr über diesen interessanten Inhaltsstoff und seine möglichen Anwendungen.

Was ist Xanthohumol?

Xanthohumol ist ein gelb gefärbter Stoff, der in den Lupulindrüsen der Hopfenpflanze gebildet wird.
Er gehört zu den Chalkonen, einer Untergruppe der Polyphenole, die auch in anderen Pflanzen wie Rotklee oder Soja vorkommen.
Polyphenole sind sekundäre Pflanzenstoffe, die verschiedene bioaktive Eigenschaften haben können, wie z.
B.
antioxidativ, entzündungshemmend oder hormonregulierend.

Xanthohumol wurde bereits 1913 entdeckt, aber erst in den letzten Jahren wurde sein Potenzial als chemopräventiver Wirkstoff erforscht.
Das bedeutet, dass er die Entstehung und das Wachstum von Krebszellen hemmen oder verlangsamen kann.
Außerdem wurde gezeigt, dass er die Nervenzellen des Gehirns vor oxidativem Stress schützen und so neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson vorbeugen kann.

Wie wirkt Xanthohumol auf Hunde?

Die Wirkung von Xanthohumol auf Hunde ist noch nicht ausreichend erforscht, aber es gibt einige Hinweise aus Tier- und Zellstudien, die auf positive Effekte hindeuten.
Zum Beispiel wurde in einer Studie an Mäusen festgestellt, dass Xanthohumol das Immunsystem stärkt und die Bildung von Antikörpern fördert.
In einer anderen Studie an Ratten wurde beobachtet, dass Xanthohumol die Leberfunktion verbessert und die Fettansammlung reduziert.

Für Hunde könnte Xanthohumol also eine Rolle bei der Vorbeugung oder Behandlung von verschiedenen Erkrankungen spielen, wie z.
B.
:

  • Krebs: Xanthohumol kann die DNA vor Schäden schützen, die Zellteilung regulieren und das Absterben von Krebszellen auslösen.
    Er kann auch die Wirkung von Chemotherapie oder Bestrahlung verstärken oder deren Nebenwirkungen mildern.
  • Entzündungen: Xanthohumol kann die Ausschüttung von entzündungsfördernden Botenstoffen wie TNF-alpha oder IL-6 hemmen und so Entzündungsreaktionen im Körper reduzieren.
    Er kann auch die Bildung von Prostaglandinen unterdrücken, die für Schmerzen und Fieber verantwortlich sind.
  • Alterungsprozess: Xanthohumol kann freie Radikale neutralisieren, die zu Zellschäden und Alterung führen können.
    Er kann auch die Aktivität von Enzymen erhöhen, die für die Zellreparatur und den Schutz vor oxidativem Stress zuständig sind.
  • Gehirngesundheit: Xanthohumol kann die Durchblutung des Gehirns fördern und die Bildung von Nervenwachstumsfaktoren stimulieren.
    Er kann auch die Funktion von Neurotransmittern wie Dopamin oder Serotonin verbessern und so die Stimmung und das Lernen beeinflussen.

Welche Vor- und Nachteile hat Xanthohumol für Hunde?

Wie bei jedem Pflanzenstoff gibt es auch bei Xanthohumol Vor- und Nachteile, die du beachten solltest, bevor du ihn deinem Hund gibst.
Hier sind einige Punkte, die du abwägen solltest:

  • Vorteile: Xanthohumol hat ein breites Spektrum an gesundheitsfördernden Wirkungen, die deinem Hund helfen können, länger und besser zu leben.
    Er kann das Risiko für verschiedene Erkrankungen senken oder deren Symptome lindern.
    Er hat auch eine beruhigende Wirkung, die deinem Hund bei Stress oder Angst helfen kann.
  • Nachteile: Xanthohumol ist noch nicht ausreichend auf seine Sicherheit und Dosierung für Hunde getestet worden.
    Er kann möglicherweise auch Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln haben.
    Er kann auch die Hormonbalance deines Hundes beeinflussen, was vor allem bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen problematisch sein kann.

Wie kann ich Xanthohumol meinem Hund geben?

Xanthohumol ist in verschiedenen Formen erhältlich, wie z.
B.
als Pulver, Kapseln oder Tropfen.
Du kannst es deinem Hund direkt ins Maul geben oder unter das Futter mischen.
Die Dosierung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.
B.
dem Gewicht, dem Alter und dem Gesundheitszustand deines Hundes.
Es gibt noch keine allgemein gültigen Empfehlungen für die optimale Dosis von Xanthohumol für Hunde, daher solltest du dich immer an die Angaben des Herstellers halten oder einen Tierarzt um Rat fragen.

Eine mögliche Faustregel ist, dass du deinem Hund nicht mehr als 0,5 mg Xanthohumol pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag geben solltest.
Das entspricht etwa 10 mg für einen 20 kg schweren Hund.
Diese Dosis sollte jedoch nicht überschritten werden, da es sonst zu unerwünschten Effekten kommen kann.

 

Xanthohumol ist ein vielversprechender Pflanzenstoff, der deinem Hund viele Vorteile für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden bringen kann.
Er hat eine antioxidative, entzündungshemmende und krebsvorbeugende Wirkung und kann auch das Gehirn und das Immunsystem schützen.
Allerdings ist er noch nicht ausreichend erforscht und kann auch Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen haben.
Daher solltest du dich immer gut informieren und vorsichtig dosieren, bevor du Xanthohumol deinem Hund gibst.


Erfahre noch mehr über Xanthohumol

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

Produkte mit Xanthohumol

Hersteller

LUPOSAN

Typ

Ergänzungsnahrung