Wirsing

Was ist Wirsing?

Wirsing (Brassica oleracea convar.
capitata var.
sabauda) ist auch als Wirsingkohl oder Welschkraut bekannt und gehört als Kopfkohlart zur Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae).
Man nimmt an, dass er ursprünglich aus Italien stammt.
Er hat einen runden bis ovalen Kopf mit krausen Blättern und eine grünliche bis gelbliche Farbe.
Er hat das ganze Jahr über Saison: Früh- und Sommerwirsing werden ab Juni geerntet, Herbst- und Winterwirsing ab August bis in den Februar hinein.
Er hat einen kräftigen, würzigen Geschmack und lässt sich vielseitig zubereiten.

Welche Vorteile hat Wirsing für Hunde?

Wirsing ist ein vitaminreiches Gemüse, das Hunde mit vielen gesunden Nährstoffen versorgt.
Vor allem der hohe Gehalt an Vitamin C macht ihn für Hunde so gesund.
Auch Mineralstoffe wie Magnesium, Natrium, Kalium und Kalzium sind in dem grünen Kohlgemüse enthalten.
Gekochter Wirsing kann an fast alle Hunde verfüttert werden.

Wirsingkohl fördert die Verdauung und ist gut für Haut und Fell des Hundes.
Außerdem kann er aufgrund seiner Antioxidantien und Senföle Krebs bei deinem Hund vorbeugen.
Vor allem im Winter eignet er sich hervorragend als Basis für eine ausgewogene Ernährung deines Hundes.

Welche Nachteile hat Grünkohl für Hunde?

Wie alle Kohlsorten kann Wirsing bei deinem Hund blähend wirken.
Deshalb solltest du ihn nicht überfüttern und immer erst kochen oder dünsten, bevor du ihn verfütterst.
Roher Wirsing enthält nämlich Thiocyanat, das die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen kann.

Du solltest auch darauf achten, dass dein Hund keine Allergie oder Unverträglichkeit gegen Wirsing hat.
Wenn du dir nicht sicher bist, füttere zunächst eine kleine Menge und beobachte seine Reaktion.