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Wassermimose

Eine Darstellung von Wassermimose

Du hast vielleicht schon mal von der Wassermimose gehört, einer tropischen Schwimmpflanze mit gefiederten Blättern, die sich bei Berührung zusammenziehen. Aber wusstest du auch, dass diese Pflanze für deinen Hund interessant sein könnte? In diesem Artikel erfährst du mehr über die Wassermimose und ihre Vor- und Nachteile für deinen Vierbeiner.

Was ist Wassermimose?

Die Wassermimose (Neptunia oleracea) ist eine Pflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler, die in warmen Gewässern weltweit vorkommt.
Sie wächst schwimmend oder am Ufer liegend und bildet eine Pfahlwurzel aus.
Sie hat weiße oder gelbe Blüten und kleine Hülsenfrüchte als Früchte.
Die Blätter sind das Besondere an dieser Pflanze: Sie sind farnähnlich gefiedert und reagieren auf Reize wie Berührung, Licht oder Temperatur.
Sie können sich innerhalb von Sekunden zusammenfalten oder ausbreiten.

Welche Vorteile hat Wassermimose für Hunde?

Die Wassermimose ist nicht nur eine dekorative Pflanze für Aquarium oder Gartenteich, sondern auch eine potenzielle Nahrungsquelle für Hunde.
Die Pflanze ist essbar und wird in einigen Ländern als Gemüse verwendet.
Sie enthält Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.
Außerdem hat sie entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.
Für Hunde kann die Wassermimose daher eine gesunde Ergänzung zum Futter sein, vor allem wenn sie unter Verdauungsproblemen oder Hauterkrankungen leiden.

Welche Nachteile hat Wassermimose für Hunde?

Die Wassermimose ist jedoch nicht ohne Risiken für Hunde.
Zum einen kann die Pflanze allergische Reaktionen auslösen, wenn der Hund empfindlich auf sie reagiert.
Zum anderen kann die Pflanze giftige Stoffe enthalten, wenn sie aus verschmutzten Gewässern stammt.
Außerdem kann die Pflanze zu viel Wasser im Magen des Hundes verursachen, wenn er zu viel davon frisst.
Dies kann zu Durchfall oder Erbrechen führen.

Wie füttert man Wassermimose an Hunde?

Wenn du deinem Hund Wassermimose geben möchtest, solltest du einige Dinge beachten:

  • Kaufe nur frische und saubere Wassermimosen aus vertrauenswürdigen Quellen.
  • Wasche die Pflanzen gründlich ab und entferne alle Wurzeln und Samen.
  • Schneide die Pflanzen in kleine Stücke oder püriere sie zu einem Brei.
  • Mische die Wassermimosen mit dem normalen Futter deines Hundes oder gib sie ihm als Leckerli zwischendurch.
  • Fange mit kleinen Mengen an und beobachte deinen Hund auf mögliche Unverträglichkeiten.
  • Übertreibe es nicht mit der Menge: Ein bis zwei Esslöffel pro Tag sind genug.

Die Wassermimose ist eine faszinierende Pflanze mit vielen positiven Eigenschaften für Hunde.
Sie kann als gesunder Snack dienen oder das Futter bereichern.
Allerdings sollte man vorsichtig sein mit der Herkunft und Qualität der Pflanzen sowie mit der Dosierung.
Wenn du dir unsicher bist, ob dein Hund Wassermimosen verträgt oder ob er sie überhaupt mag, frage am besten deinen Tierarzt um Rat.


Erfahre noch mehr über Wassermimose

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊