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Waldrebe

Eine Darstellung von Waldrebe

Waldrebe ist eine Kletterpflanze, die in vielen Gärten und Parks zu finden ist. Sie hat große, bunte Blüten und rankt sich an Zäunen, Mauern oder Bäumen empor. Waldrebe gehört zu den Hahnenfußgewächsen und ist auch unter dem Namen Clematis bekannt. Doch was hat diese Pflanze mit Hunden zu tun? In diesem Artikel erfährst du mehr über Waldrebe und wie sie sich auf deinen Vierbeiner auswirken kann.

Waldrebe: Giftig für Hunde?

Leider ist die Antwort ja.
Waldrebe enthält Protoanemonin, einen Stoff, der bei Kontakt mit der Haut oder den Schleimhäuten Reizungen verursacht.
Wenn dein Hund an der Pflanze knabbert oder sie frisst, kann er Vergiftungserscheinungen zeigen.
Dazu gehören Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Zittern, Atemnot oder Krämpfe.
In schweren Fällen kann es sogar zu Nierenversagen oder Herzstillstand kommen.

Wenn du vermutest, dass dein Hund Waldrebe gefressen hat, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.
Er kann deinem Hund ein Brechmittel verabreichen und ihn mit Flüssigkeit und Medikamenten versorgen.
Je früher die Behandlung beginnt, desto besser sind die Heilungschancen.

Waldrebe: Nützlich für Hunde?

Es mag überraschen, aber Waldrebe hat auch positive Eigenschaften für Hunde.
In der Homöopathie wird sie als Heilmittel für verschiedene Beschwerden eingesetzt.
Zum Beispiel kann sie bei Hautproblemen wie Ekzemen oder Warzen helfen.
Auch bei Augenentzündungen oder Ohrenschmerzen kann sie Linderung bringen.
Außerdem soll sie das Immunsystem stärken und die Abwehrkräfte fördern.

Allerdings solltest du niemals selbst versuchen, deinem Hund Waldrebe zu verabreichen.
Die Dosierung ist sehr wichtig und muss von einem erfahrenen Tierheilpraktiker bestimmt werden.
Außerdem muss die Pflanze in einer speziellen Form verarbeitet werden, um das Gift zu neutralisieren.
Nur so kann sie sicher und wirksam angewendet werden.

Waldrebe: Wie schütze ich meinen Hund?

Wenn du einen Garten hast, solltest du darauf achten, dass keine Waldrebe darin wächst.
Wenn du sie trotzdem pflanzen möchtest, solltest du sie so hoch anbringen, dass dein Hund nicht an sie herankommt.
Außerdem solltest du regelmäßig nach abgefallenen Blüten oder Blättern suchen und sie entsorgen.

Wenn du mit deinem Hund spazieren gehst, solltest du ihn nicht unbeaufsichtigt lassen.
Halte ihn an der Leine oder beobachte ihn gut, wenn er frei läuft.
Wenn du Waldrebe am Wegrand entdeckst, lenke deinen Hund ab oder gehe einen anderen Weg.

 

Waldrebe ist eine schöne Pflanze, die aber auch gefährlich für Hunde sein kann.
Sie kann Vergiftungen auslösen, die lebensbedrohlich sein können.
Deshalb solltest du deinen Hund von ihr fernhalten und im Notfall schnell handeln.
Andererseits kann Waldrebe auch heilende Wirkungen haben, wenn sie richtig angewendet wird.
Dafür solltest du dich aber immer an einen Fachmann wenden.


Erfahre noch mehr über Waldrebe

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

Produkte mit Waldrebe

Hersteller

Aniforte

Typ

Ergänzungsnahrung