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Süßstoff

Eine Darstellung von Süßstoff

Süßstoffe sind künstliche oder natürliche Zuckerersatzstoffe, die häufig in Lebensmitteln verwendet werden, um Kalorien zu reduzieren oder den Geschmack zu verbessern. Doch sind Süßstoffe auch für Hunde geeignet? Und wenn ja, wie kann er ihnen helfen oder schaden? In diesem Artikel erfährst du alles über Süßstoffe für Hunde und warum sie gefährlich sind.

Was ist Süßstoff?

Süßstoff ist ein Sammelbegriff für verschiedene Stoffe, die süß schmecken, aber wenig oder keine Kalorien enthalten.
Es gibt viele Arten von Süßstoffen:

  • künstliche Süßstoffe wie Aspartam, Saccharin oder Cyclamat
  • natürliche Süßungsmittel wie Stevia, Honig oder Agavendicksaft
  • Zuckeralkohole wie Xylit, Maltit oder Sorbit.

Warum sind Süßstoffe für Hunde schädlich?

Süßstoffe können für Hunde sowohl Vor- als auch Nachteile haben, je nachdem, welcher Süßstoff in welcher Menge verwendet wird.
Hier sind einige davon:

Vorteile: Es gibt nur wenige Vorteile von Süßstoffen für Hunde.
Einige natürliche Süßstoffe wie Honig können in kleinen Mengen als Leckerli gegeben werden oder bei Erkältungen helfen.
Einige künstliche Süßstoffe wie Aspartam sind für Hunde unbedenklich.

Nachteile: Es gibt viele Nachteile von Süßstoffen für Hunde.
Insbesondere der Zuckeralkohol Xylit ist für Hunde sehr giftig.
Er kann bereits in geringen Dosen zu einer lebensbedrohlichen Unterzuckerung führen.
Er kann auch Leberschäden oder Blutgerinnungsstörungen verursachen.
Andere Zuckeralkohole wie Maltit oder Sorbit können Durchfall oder Blähungen verursachen.
Andere künstliche Süßstoffe wie Saccharin oder Cyclamat können Allergien auslösen oder das Krebsrisiko erhöhen.

Wie erkenne ich Süßstoffe in Lebensmitteln?

Süßstoffe können in vielen Lebensmitteln enthalten sein, die man vielleicht gar nicht vermutet.
Zum Beispiel

  • Kaugummi
  • Bonbons
  • Schokolade
  • Kekse
  • Joghurt
  • Marmelade
  • Zahnpasta

Um zu vermeiden, dass dein Hund versehentlich Süßstoffe frisst, solltest du immer die Zutatenliste auf der Verpackung lesen und nach folgenden Begriffen Ausschau halten:

  • Xylit (Xylitol)
  • Erythrit (Erythritol)
  • Maltit (Maltitol)
  • Sorbit (Sorbitol)
  • Mannit (Mannitol)
  • Isomalt (Isomaltitol)
  • Lactit (Lactitol)
  • Aspartam (E951)
  • Saccharin (E954)
  • Cyclamat (E952)

Wenn du eines dieser Wörter siehst, halte das Produkt von deinem Hund fern.

Was tun bei einer Süßstoffvergiftung?

Wenn dein Hund versehentlich etwas mit Süßstoff gefressen hat, solltest du sofort handeln.
Hier sind einige Schritte, die du befolgen solltest:

  • Versuche herauszufinden, was und wie viel dein Hund gefressen hat.
  • Rufe deinen Tierarzt an und beschreibe ihm die Situation.
  • Bringe deinen Hund so schnell wie möglich zum Tierarzt.
  • Befolge die Anweisungen deines Tierarztes genau.

Süßstoffe sind Substanzen mit süßem Geschmack und geringen oder keinen Kalorien.
Sie umfassen verschiedene Arten wie künstliche (z.
B.
Aspartam), natürliche (z.
B.
Stevia) und Zuckeralkohole (z.
B.
Xylit).
Für Hunde können sie gefährlich sein, insbesondere Xylit, der zu Unterzuckerung und Leberschäden führen kann.
Andere Süßstoffe können Allergien auslösen oder Magenprobleme verursachen.
Sie sind in vielen Lebensmitteln enthalten, und Hundebesitzer sollten die Zutatenliste sorgfältig überprüfen.
Im Falle einer Vergiftung sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.


Erfahre noch mehr über Süßstoff

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊