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Sesam

Eine Darstellung von Sesam

Sesam ist eine beliebte Zutat in vielen Gerichten, vor allem in der orientalischen Küche. Aber wusstest du, dass Sesam auch für Hunde gesund sein kann? In diesem Artikel erfährst du, was Sesam ist, welche Vorteile und Nachteile er für deinen Hund hat und wie du ihn richtig fütterst.

Was ist Sesam?

Sesam ist eine Pflanze aus der Familie der Sesamgewächse, die vor allem für ihre ölhaltigen Samen bekannt ist.
Die Samen sind klein, oval und haben eine braune, schwarze oder weiße Farbe.
Sie haben einen nussigen Geschmack und werden oft geröstet oder gemahlen verwendet.

Sesam stammt ursprünglich aus Indien und wird heute in vielen tropischen und subtropischen Regionen der Welt angebaut.
Er ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Menschheit und wird schon seit Jahrtausenden als Nahrungsmittel und Heilmittel genutzt.

Welche Vorteile hat Sesam für Hunde?

Sesam hat viele gesundheitliche Vorteile für Hunde, denn er enthält wichtige Nährstoffe wie:

  • Vitamine: Sesam ist reich an Vitamin A, B1, B2, B6, C und E, die das Immunsystem, die Haut, das Fell und die Verdauung deines Hundes unterstützen.
  • Mineralstoffe: Sesam liefert Kalzium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen, Zink und Selen, die für die Gesundheit von Knochen, Zähnen, Nägeln, Haaren und Muskeln deines Hundes wichtig sind.
  • Aminosäuren: Sesam enthält alle essentiellen Aminosäuren, die dein Hund braucht, um Proteine zu bilden.
  • Fettsäuren: Sesam ist eine Quelle für ungesättigte Fettsäuren wie Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Linol- und Linolensäure, die entzündungshemmend wirken und das Herz-Kreislauf-System deines Hundes schützen.

Sesam kann also dazu beitragen, dass dein Hund fit und gesund bleibt.
Außerdem kann Sesam als natürlicher Schutz gegen Parasiten wie Flöhe oder Mücken dienen, da er einen Geruch verströmt, der diese Insekten abschreckt.

Welche Nachteile hat Sesam für Hunde?

Sesam ist zwar gesund für Hunde, aber er hat auch einige Nachteile, die du beachten solltest:

  • Kalorien: Sesam ist sehr kalorienreich und kann daher zu Übergewicht führen, wenn du ihn zu oft oder zu viel fütterst.
    Ein Teelöffel Sesam hat etwa 50 Kalorien.
  • Allergien: Sesam kann bei manchen Hunden Allergien auslösen, vor allem wenn sie empfindlich oder allergisch auf andere Samen oder Nüsse reagieren.
    Die Symptome können Juckreiz, Hautausschlag oder Magen-Darm-Beschwerden sein.
  • Verdauung: Sesam kann schwer verdaulich sein für Hunde, vor allem wenn er roh oder unzerkleinert gefüttert wird.
    Das kann zu Blähungen oder Verstopfung führen.

Wie füttert man Sesam richtig?

Wenn du deinem Hund Sesam füttern möchtest, solltest du einige Tipps befolgen:

  • Menge: Füttere immer nur kleine Mengen Sesam als Ergänzung zum normalen Futter deines Hundes.
    Ein Teelöffel pro Tag ist ausreichend für einen mittelgroßen Hund.
  • Zubereitung: Röste den Sesam leicht an in einer Pfanne ohne Öl oder Fett.
    Das macht ihn bekömmlicher und aromatischer.
    Zerkleinere den Sesam dann mit einem Mörser oder einer Küchenmaschine.
    So kann dein Hund ihn besser aufnehmen und verdauen.
  • Qualität: Kaufe nur hochwertigen Bio-Sesam ohne Zusatzstoffe oder Schadstoffe.
    Achte auf das Mindesthaltbarkeitsdatum und bewahre den Sesam kühl und trocken auf.

Sesam ist ein gesundes Nahrungsmittel für Hunde, das viele wichtige Nährstoffe liefert und als natürlicher Parasitenschutz dienen kann.
Allerdings sollte Sesam nur in Maßen und in der richtigen Form gefüttert werden, um mögliche Nachteile wie Kalorien, Allergien oder Verdauungsprobleme zu vermeiden.


Erfahre noch mehr über Sesam

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊