Makrele

Vorteile von Makrele für Hunde

Makrele hat viele Vorteile für Hunde, die sowohl die körperliche als auch die geistige Gesundheit fördern können.
Hier sind einige davon:

• Makrele ist eine hochwertige Proteinquelle, die für den Muskelaufbau, die Wundheilung und die Immunabwehr von Hunden wichtig ist.
  
• Makrele enthält viele Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Haut, das Fell, die Gelenke, das Herz und das Gehirn von Hunden unterstützen können.
  
• Makrele liefert viele Vitamine, wie Vitamin A, B, D und E, die für die Sehkraft, die Nervenfunktion, die Knochenbildung und die Zellgesundheit von Hunden wichtig sind.
  
• Makrele enthält viele Mineralstoffe, wie Jod, Selen, Zink und Eisen, die für die Schilddrüsenfunktion, die Blutbildung, die Wundheilung und die Immunabwehr von Hunden wichtig sind.
  

Nachteile von Makrele für Hunde

Makrele hat auch einige Nachteile für Hunde, die du berücksichtigen solltest, bevor du sie deinem Hund fütterst.
Hier sind einige davon:

• Makrele kann Schadstoffe wie Quecksilber, Dioxine oder PCBs enthalten, die sich in ihrem Fettgewebe anreichern können.
  Diese können die Gesundheit von Hunden schädigen, wenn sie in zu großen Mengen aufgenommen werden.
  
• Makrele kann Gräten enthalten, die für Hunde gefährlich sein können, wenn sie verschluckt werden.
  Sie können die Speiseröhre, den Magen oder den Darm von Hunden verletzen oder verstopfen.
  
• Makrele kann Thiaminase enthalten, ein Enzym, das das Vitamin B1 (Thiamin) abbaut.
  Dies kann zu einem Vitamin-B1-Mangel bei Hunden führen, wenn sie zu viel Makrele fressen.
  

Wie du Makrele für Hunde richtig fütterst

Wenn du Makrele für Hunde füttern möchtest, solltest du einige Tipps befolgen, um die Vorteile zu maximieren und die Nachteile zu minimieren.
Hier sind einige davon:

• Wähle Makrele aus nachhaltiger und kontrollierter Fischerei, die möglichst wenig Schadstoffe enthält.
  Du kannst dich an Siegeln wie MSC oder ASC orientieren.
  
• Entferne alle Gräten von der Makrele, bevor du sie deinem Hund gibst.
  Du kannst die Makrele auch pürieren oder zerkleinern, um sicherzugehen, dass keine Gräten übrig bleiben.
  
• Koche oder dünste die Makrele, bevor du sie deinem Hund fütterst.
  Das reduziert die Schadstoffe und die Thiaminase in der Makrele.
  Vermeide es, die Makrele zu braten oder zu grillen, da das die Omega-3-Fettsäuren zerstören kann.
  
• Füttere Makrele nur als Ergänzung zum normalen Futter deines Hundes.
  Die Menge hängt von der Größe, dem Alter und dem Aktivitätslevel deines Hundes ab.
  Als Faustregel gilt, dass du nicht mehr als 10 Prozent des täglichen Energiebedarfs deines Hundes mit Makrele decken solltest.
  
• Füttere Makrele nicht jeden Tag, sondern wechsele sie mit anderen Fischsorten oder Fleischsorten ab.
  So sorgst du für eine ausgewogene Ernährung deines Hundes und vermeidest eine Überdosierung von Schadstoffen oder Thiaminase.
  
• Beobachte deinen Hund, wie er auf die Makrele reagiert.
  Manche Hunde können allergisch oder unverträglich auf Makrele oder andere Fischsorten sein.
  Wenn du Symptome wie Juckreiz, Durchfall, Erbrechen oder Atemnot bei deinem Hund bemerkst, solltest du die Makrele sofort absetzen und einen Tierarzt aufsuchen.