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Salzphosphat

Eine Darstellung von Salzphosphat

Salzphosphat ist ein Zusatzstoff, der in einigen Hundefuttern enthalten ist. Es handelt sich dabei um eine Verbindung aus Natrium, Phosphor und Sauerstoff, die als Konservierungsmittel, Stabilisator oder Emulgator eingesetzt wird. Salzphosphat kann verschiedene Bezeichnungen haben, wie zum Beispiel Natriumphosphat, Dinatriumphosphat oder Trinatriumphosphat.

Warum wird Salzphosphat im Hundefutter verwendet?

Salzphosphat hat mehrere Funktionen im Hundefutter.
Zum einen kann es die Haltbarkeit des Futters verlängern, indem es den pH-Wert senkt und das Wachstum von Mikroorganismen hemmt.
Zum anderen kann es die Textur, den Geschmack und das Aussehen des Futters verbessern, indem es die Bindung von Wasser und Fett fördert und die Farbe stabilisiert.
Außerdem kann Salzphosphat als Phosphorquelle für den Hund dienen, da Phosphor ein wichtiger Mineralstoff für den Knochenbau, den Energiestoffwechsel und die Zellfunktion ist.

Welche Vorteile hat Salzphosphat im Hundefutter?

Salzphosphat kann einige Vorteile für das Hundefutter und den Hund haben.
Zum einen kann es die Qualität und Sicherheit des Futters erhöhen, indem es Schimmelbildung und Verderb verhindert.
Zum anderen kann es die Akzeptanz und Verdaulichkeit des Futters steigern, indem es das Futter schmackhafter und weicher macht.
Außerdem kann Salzphosphat den Phosphorbedarf des Hundes decken, der je nach Alter, Größe und Gesundheitszustand des Hundes zwischen 0,5 und 1,2 Gramm pro Kilogramm Futter liegt.

Welche Nachteile hat Salzphosphat im Hundefutter?

Salzphosphat kann aber auch einige Nachteile für das Hundefutter und den Hund haben.
Zum einen kann es die Nährstoffbalance des Futters stören, indem es den Gehalt an Natrium und Phosphor erhöht und den Gehalt an Kalium und Kalzium verringert.
Dies kann zu einem Ungleichgewicht im Elektrolyt- und Mineralstoffhaushalt des Hundes führen, was zu Herz-, Nieren- oder Knochenproblemen beitragen kann.
Zum anderen kann Salzphosphat die Flüssigkeitsaufnahme des Hundes erhöhen, indem es den Durst anregt.
Dies kann zu einer Überbelastung der Nieren oder zu einer Verdünnung des Blutes führen, was zu Ödemen oder Blutgerinnungsstörungen beitragen kann.

Wie viel Salzphosphat ist im Hundefutter erlaubt?

Die Europäische Union hat Grenzwerte für die Zugabe von Salzphosphat im Hundefutter festgelegt.
Diese liegen bei maximal 5 Gramm pro Kilogramm Futter für Natriumphosphat, maximal 4 Gramm pro Kilogramm Futter für Dinatriumphosphat und maximal 3 Gramm pro Kilogramm Futter für Trinatriumphosphat.
Diese Mengen gelten als unbedenklich für die Gesundheit des Hundes, sofern das Futter ausgewogen ist und der Hund ausreichend Wasser zur Verfügung hat.

Wie erkenne ich Salzphosphat im Hundefutter?

Salzphosphat muss auf der Zutatenliste des Hundefutters deklariert werden.
Dabei können verschiedene Namen verwendet werden, wie zum Beispiel E 339 für Natriumphosphat, E 450 für Dinatriumphosphat oder E 451 für Trinatriumphosphat.
Außerdem kannst du auf den Nährwertangaben des Futters nach dem Gehalt an Natrium und Phosphor schauen.
Ein hoher Gehalt an diesen Mineralstoffen kann auf einen hohen Anteil an Salzphosphat hinweisen.

Wie vermeide ich Salzphosphat im Hundefutter?

Wenn du Salzphosphat im Hundefutter vermeiden möchtest, kannst du dich nach Alternativen umschauen, die ohne diesen Zusatzstoff auskommen.
Zum Beispiel kannst du auf Bio-Futter, Naturkost oder selbstgemachtes Futter zurückgreifen, die in der Regel keine künstlichen Konservierungs-, Stabilisierungs- oder Emulgiermittel enthalten.
Außerdem kannst du auf die Qualität und Frische des Futters achten, die ebenfalls einen Einfluss auf die Haltbarkeit und das Aussehen des Futters haben.
 

 

Salzphosphat ist ein Zusatzstoff, der in einigen Hundefuttern enthalten ist.
Es hat verschiedene Funktionen, wie zum Beispiel die Konservierung, die Stabilisierung oder die Emulgierung des Futters.
Salzphosphat kann einige Vorteile für das Hundefutter und den Hund haben, wie zum Beispiel die Verlängerung der Haltbarkeit, die Verbesserung der Textur und des Geschmacks oder die Deckung des Phosphorbedarfs.
Salzphosphat kann aber auch einige Nachteile für das Hundefutter und den Hund haben, wie zum Beispiel die Störung der Nährstoffbalance, die Erhöhung der Flüssigkeitsaufnahme oder die Belastung der Herz-, Nieren- oder Knochenfunktion.
Die Europäische Union hat Grenzwerte für die Zugabe von Salzphosphat im Hundefutter festgelegt, die als unbedenklich gelten, sofern das Futter ausgewogen ist und der Hund ausreichend Wasser zur Verfügung hat.
Wenn du Salzphosphat im Hundefutter vermeiden möchtest, kannst du dich nach Alternativen umschauen, die ohne diesen Zusatzstoff auskommen, auf die Qualität und Frische des Futters achten oder dich an deinen Tierarzt wenden.


Erfahre noch mehr über Salzphosphat

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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