Rentierleber

Was ist Rentierleber?

Rentierleber ist die Leber von Rentieren, die vor allem in den nördlichen Regionen der Erde leben.
Rentiere sind Wildtiere, die sich hauptsächlich von Flechten, Gräsern und Kräutern ernähren.
Ihre Leber ist daher sehr nährstoffreich und enthält hohe Mengen an Protein, Eisen, Zink und Vitaminen.

Vorteile von Rentierleber für Hunde

Rentierleber hat viele Vorteile für die Gesundheit deines Hundes.
Sie ist ein natürlicher Energielieferant, der den Stoffwechsel und das Immunsystem unterstützt.
Sie fördert die Blutbildung und die Wundheilung und kann bei Anämie helfen.
Sie ist auch gut für die Haut und das Fell deines Hundes.

Rentierleber ist zudem hypoallergen, das heißt, sie verursacht keine allergischen Reaktionen bei Hunden, die auf andere Fleischsorten empfindlich reagieren.
Sie ist daher besonders für Hunde mit Allergien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten geeignet.

Nachteile von Rentierleber für Hunde

Rentierleber hat auch einige Nachteile, die du beachten solltest.
Sie hat einen hohen Gehalt an Kupfer, das in großen Mengen giftig für Hunde sein kann.
Kupfer kann sich in der Leber anreichern und zu Leberschäden führen.
Dies betrifft vor allem Hunde mit einer genetischen Veranlagung zu einer Kupferspeicherkrankheit, wie zum Beispiel West Highland White Terrier oder Bedlington Terrier.

Rentierleber ist außerdem sehr kalorienreich und kann bei übermäßigem Verzehr zu Übergewicht führen.
Sie sollte daher nur in Maßen gefüttert werden und nicht mehr als 5% der täglichen Futterration ausmachen.

Wie fütterst du Rentierleber an deinen Hund?

Rentierleber kannst du deinem Hund als getrocknete Kauartikel oder als frische oder gefrorene Leckerli anbieten.
Du solltest darauf achten, dass die Rentierleber von hoher Qualität ist und keine Konservierungsstoffe enthält.
Du kannst sie im Fachhandel oder online kaufen.

Wenn du Rentierleber als frische oder gefrorene Leckerli fütterst, solltest du sie vorher gründlich waschen und in kleine Stücke schneiden.
Du kannst sie roh oder gekocht verfüttern, aber nicht braten oder grillen, da dies die Nährstoffe zerstört.
Du solltest auch darauf achten, dass dein Hund immer ausreichend Wasser zur Verfügung hat.