Platterbsen
Was sind Platterbsen?
Platterbsen (Lathyrus) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae), zu der auch Erbsen, Bohnen und Linsen gehören.
Es gibt etwa 160 Arten von Platterbsen, die hauptsächlich in den gemäßigten Gebieten der Nordhalbkugel vorkommen.
Einige Arten werden als Zierpflanzen angebaut, andere als Nahrungspflanzen.
Platterbsen haben meist schmetterlingsförmige Blüten in verschiedenen Farben und längliche Hülsen mit flachen Samen.
Die Samen können roh oder gekocht verzehrt werden oder zu Mehl verarbeitet werden.
Sie enthalten viel Eiweiß, Ballaststoffe, Mineralstoffe und Vitamine.
Welche Vorteile haben Platterbsen für Hunde?
Platterbsen können eine sinnvolle Ergänzung zum Futter deines Hundes sein, vor allem wenn du ihn vegetarisch oder vegan ernähren möchtest oder er eine Fleischallergie hat.
Sie liefern ihm wichtige Nährstoffe wie Eiweiß, Eisen, Zink und B-Vitamine, die er für seine Gesundheit braucht.
Außerdem sind Platterbsen klimafreundlich: Sie benötigen wenig Wasser und Dünger und können auch mit Trockenheit oder Nässe umgehen.
Sie binden außerdem Stickstoff im Boden und verbessern so die Bodenqualität.
Welche Nachteile haben Platterbsen für Hunde?
Platterbsen sind nicht für jeden Hund geeignet.
Einige Arten von Platterbsen enthalten giftige Stoffe wie Oxalate oder Neurotoxine, die bei übermäßigem Verzehr zu Vergiftungen oder Lähmungen führen können.
Deshalb solltest du dich immer informieren, welche Art von Platterbsen du fütterst und wie viel davon.
Außerdem können Platterbsen bei manchen Hunden Blähungen oder Verdauungsprobleme verursachen.
Das liegt daran, dass sie schwer verdauliche Kohlenhydrate enthalten, die von den Bakterien im Darm fermentiert werden.
Um das zu vermeiden, solltest du die Platterbsensamen vor dem Füttern einweichen oder kochen und nur kleine Mengen geben.
Platterbsensamen können eine gesunde und klimafreundliche Zutat für deinen Hund sein - wenn du einige Dinge beachtest.
Informiere dich immer über die Art und Menge der Platterbsensamen, die du fütterst.
Weiche sie vorher ein oder koche sie und gib nur kleine Portionen.
So kannst du deinem Hund etwas Gutes tun - ohne ihm zu schaden.
Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.
Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊