Pflanzliche Nebenerzeugnisse

Was pflanzliche Nebenerzeugnisse sind 

Pflanzliche Nebenerzeugnisse sind Teile von Pflanzen.
Diese Teile bleiben übrig, wenn Lebensmittel hergestellt werden.
Zum Beispiel Schalen, Stängel, Blätter, Samen oder Wurzeln.
Diese Teile werden oft weggeworfen.
Aber man kann sie auch als Tierfutter nutzen.

Warum pflanzliche Nebenerzeugnisse im Hundefutter verwendet werden

Pflanzliche Nebenerzeugnisse haben Vorteile für die Hersteller von Hundefutter:

• Sie sind billig und leicht zu bekommen.
  
• Sie machen das Futter haltbarer und fester.
  
• Sie sind Füllstoffe oder Ballaststoffe und machen das Futter nahrhafter.
  

Welche Nachteile pflanzliche Nebenerzeugnisse im Hundefutter haben 

Pflanzliche Nebenerzeugnisse sind nicht immer gut für Hunde.
Mögliche Nachteile sind:

• Sie können Allergien oder Unverträglichkeiten auslösen.
  Besonders bei empfindlichen Hunden.
  
• Sie sind schwer verdaulich und können Blähungen verursachen.
  
• Sie mindern die Qualität und den Geschmack des Futters.
  Manchmal sind sie von schlechter Qualität oder verunreinigt.
  
• Sie reduzieren den Fleischanteil im Futter.
  Hunde brauchen aber tierisches Protein.
  

Wie du pflanzliche Nebenerzeugnisse im Hundefutter erkennen kannst

Pflanzliche Nebenerzeugnisse müssen in der Zutatenliste stehen.
Aber die Angaben sind oft ungenau oder irreführend.
Zum Beispiel kann "pflanzliche Nebenerzeugnisse" viele verschiedene Pflanzenteile bedeuten.
Auch Begriffe wie "Getreide", "Gemüse" oder "Kräuter" können pflanzliche Nebenerzeugnisse enthalten.
Man weiß oft nicht, welche Sorten oder Teile verwendet wurden.

Wie du pflanzliche Nebenerzeugnisse im Hundefutter vermeiden oder reduzieren kannst

Wenn du pflanzliche Nebenerzeugnisse vermeiden möchtest, achte auf diese Punkte:

• Wähle hochwertiges Hundefutter mit viel tierischem Protein und wenig pflanzlichen Zutaten.
  
• Lies die Zutatenliste genau.
  Meide Futter mit "pflanzlichen Nebenerzeugnissen" oder unklaren Begriffen.
  
• Achte auf das Herkunftsland und die Zertifizierungen des Futters.
  So stellst du sicher, dass es keine schädlichen Stoffe enthält.
  
• Beobachte deinen Hund nach dem Füttern.
  Achte auf Anzeichen von Unverträglichkeiten oder Allergien.
  Zum Beispiel Juckreiz, Durchfall oder Erbrechen.