Passionsblumenkraut

Was ist Passionsblumenkraut?

Passionsblumenkraut ist der getrocknete oberirdische Teil der Passionsblume (Passiflora incarnata), einer Kletterpflanze mit auffälligen Blüten.
Die Passionsblume stammt ursprünglich aus Amerika und wird heute in vielen Teilen der Welt kultiviert.
Sie enthält verschiedene Inhaltsstoffe, die eine entspannende Wirkung auf das Nervensystem haben, wie zum Beispiel Flavonoide, Harman-Alkaloide und Maltol.

Wie wirkt Passionsblumenkraut bei Hunden?

Passionsblumenkraut kann Hunden helfen, die unter Stress, Angst oder Unruhe leiden.
Zum Beispiel kann es bei Hunden eingesetzt werden, die Angst vor Gewittern, Feuerwerk oder Autofahrten haben, die an Trennungsangst leiden oder die aggressiv oder hyperaktiv sind.
Passionsblumenkraut wirkt beruhigend, ohne die Aufmerksamkeit oder das Reaktionsvermögen zu beeinträchtigen.
Es kann auch die Schlafqualität verbessern und Muskelverspannungen lösen.

Welche Vor-und Nachteile hat Passionsblumenkraut für Hunde?

Passionsblumenkraut hat einige Vorteile für Hunde:

• Es ist ein natürliches Mittel, das keine Sucht oder Abhängigkeit verursacht.
  
• Es hat keine schwerwiegenden Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.
  
• Es ist leicht zu dosieren und zu verabreichen.
  Es kann als Tee, als Pulver oder als Extrakt gegeben werden.
  Die Dosierung richtet sich nach dem Gewicht des Hundes und der Stärke des Präparats.
  
• Es ist relativ günstig und in vielen Apotheken oder Online-Shops erhältlich.
  

Passionsblumenkraut hat aber auch einige Nachteile für Hunde:

• Es kann bei manchen Hunden allergische Reaktionen auslösen.
  Deshalb sollte man immer erst eine kleine Menge testen und auf mögliche Symptome wie Juckreiz, Hautausschlag oder Atemnot achten.
  
• Es kann bei manchen Hunden zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
  Deshalb sollte man immer darauf achten, dass der Hund genug Wasser trinkt und dass er kein Passionsblumenkraut auf nüchternen Magen bekommt.
  
• Es kann bei manchen Hunden zu Schläfrigkeit oder Benommenheit führen.
  Deshalb sollte man immer die Reaktion des Hundes beobachten und die Dosis gegebenenfalls anpassen.
  
• Es kann bei manchen Hunden die Wirkung von anderen Medikamenten verstärken oder abschwächen.
  Deshalb sollte man immer den Tierarzt informieren, wenn der Hund Passionsblumenkraut bekommt und andere Medikamente einnimmt.