Krill

Was ist Krill?

Krill ist eine Bezeichnung für verschiedene Arten von kleinen Krebstieren, die in großen Schwärmen in den kalten Gewässern der Antarktis und des Nordatlantiks leben.
Sie ernähren sich hauptsächlich von Phytoplankton und sind eine wichtige Nahrungsquelle für viele größere Tiere wie Wale, Robben, Pinguine und Fische.

Wie kommt Krill ins Hundefutter?

Krill wird meistens zu Öl oder zu Mehl verarbeitet, das dann als Zutat in verschiedenen Hundefutterprodukten verwendet wird.
Krillöl enthält viele Omega-3-Fettsäuren, die für die Gesundheit von Haut, Fell, Herz und Gehirn deines Hundes wichtig sind.
Krillmehl ist eine gute Proteinquelle, die auch viele Vitamine und Mineralstoffe liefert.

Was sind die Vorteile von Krill für deinen Hund?

Krill hat einige Vorteile gegenüber anderen Quellen von Omega-3-Fettsäuren wie Fischöl oder Leinöl.
Zum einen ist Krill nachhaltiger, da es in großen Mengen vorkommt und weniger von Überfischung bedroht ist.
Zum anderen ist Krill besser verdaulich, da es eine phospholipidbasierte Form von Omega-3 hat, die leichter von den Zellen aufgenommen werden kann.
Außerdem enthält Krill das Antioxidans Astaxanthin, das vor Zellschäden schützt und das Immunsystem stärkt.

Was sind die Nachteile von Krill für deinen Hund?

Krill hat auch einige mögliche Nachteile, die du beachten solltest.
Zum einen kann Krill allergische Reaktionen bei manchen Hunden auslösen, die empfindlich auf Schalentiere reagieren.
Zum anderen kann Krill Schwermetalle oder andere Schadstoffe enthalten, die aus dem Meerwasser stammen.
Deshalb solltest du immer auf die Qualität und Herkunft des Krills achten und nur Produkte von vertrauenswürdigen Herstellern kaufen.