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Johannisbrotschrot

Eine Darstellung von Johannisbrotschrot
Carob fruits hanging in Ceratonia Siliqua tree in the garden

Du hast vielleicht schon mal von Johannisbrotschrot gehört oder es sogar in deinem Müsli oder Joghurt gegessen. Aber was ist Johannisbrotschrot eigentlich und kann es auch für Hunde gesund sein? In diesem Artikel erfährst du mehr über diese Zutat und ihre Vor- und Nachteile für deinen Vierbeiner.

Was ist Johannisbrotschrot?

Johannisbrotschrot ist ein Nebenprodukt der Herstellung von Johannisbrotkernmehl, das als Verdickungsmittel in der Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Johannisbrotschrot besteht aus den getrockneten und gemahlenen Schalen der Johannisbrotfrüchte, die an den Johannisbrotbäumen wachsen.
Diese Bäume stammen ursprünglich aus dem Mittelmeerraum, werden aber heute auch in anderen Regionen der Welt angebaut.

Johannisbrotschrot hat einen süßlichen Geschmack und eine dunkelbraune Farbe.
Es enthält viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern können, sowie einige Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen und Magnesium.
Außerdem hat es einen niedrigen Fett- und Zuckergehalt und kann somit als kalorienarme Zutat dienen.

Welche Vorteile hat Johannisbrotschrot für Hunde?

Johannisbrotschrot kann für Hunde einige Vorteile haben, wenn es in Maßen gefüttert wird.
Zum einen kann es helfen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren, da es die Aufnahme von Glukose im Darm verlangsamt.
Das kann vor allem für Hunde mit Diabetes oder Übergewicht wichtig sein.
Zum anderen kann es die Darmflora unterstützen und Durchfall oder Verstopfung vorbeugen oder lindern.
Das liegt daran, dass Johannisbrotschrot sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe enthält, die die Darmbewegung anregen und Wasser binden können.

Johannisbrotschrot kann auch als natürlicher Farbstoff für Hundefutter verwendet werden, um es appetitlicher aussehen zu lassen.
Da es keine künstlichen Zusatzstoffe enthält, ist es für Hunde verträglicher als andere Farbstoffe.

Welche Nachteile hat Johannisbrotschrot für Hunde?

Johannisbrotschrot ist nicht für alle Hunde geeignet und kann auch einige Nachteile haben, wenn es zu viel oder zu oft gefüttert wird.
Zum einen kann es zu Blähungen oder Magenbeschwerden führen, da es viel Gas im Darm produziert.
Das kann vor allem für Hunde mit einem empfindlichen Magen oder einer Allergie gegen Johannisbrot problematisch sein.
Zum anderen kann es die Aufnahme von anderen Nährstoffen im Darm beeinträchtigen, da es diese an sich bindet und ausscheidet.
Das kann zu einem Mangel an Vitaminen oder Mineralstoffen führen, wenn die Ernährung des Hundes nicht ausgewogen ist.

Johannisbrotschrot sollte daher nur in geringen Mengen und als Ergänzung zum normalen Hundefutter gegeben werden.
Es sollte auch nicht als Ersatz für andere Ballaststoffquellen wie Gemüse oder Obst verwendet werden, da diese mehr Vitamine und Antioxidantien enthalten.

Wie füttert man Johannisbrotschrot an Hunde?

Wenn du deinem Hund Johannisbrotschrot füttern möchtest, solltest du einige Dinge beachten.
Zum einen solltest du immer darauf achten, dass dein Hund genug Wasser trinkt, da Johannisbrotschrot viel Flüssigkeit benötigt, um aufzuquellen und verdaut zu werden.
Zum anderen solltest du die Menge langsam steigern und beobachten, wie dein Hund darauf reagiert.
 

 

Johannisbrotschrot ist ein Nebenprodukt der Herstellung von Johannisbrotkernmehl und besteht aus den Schalen der Johannisbrotfrüchte.
Es enthält Ballaststoffe, Mineralstoffe und hat einen süßen Geschmack.
Für Hunde kann es den Blutzuckerspiegel regulieren, die Verdauung fördern und als natürlicher Farbstoff dienen.
Allerdings kann übermäßiger Verzehr zu Blähungen, Magenbeschwerden und Nährstoffmangel führen.
Es sollte daher in Maßen und als Ergänzung zur normalen Ernährung gegeben werden.
Die Wasseraufnahme des Hundes sollte dabei besonders beachtet werden.


Erfahre noch mehr über Johannisbrotschrot

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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