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Hortensie

Eine Darstellung von Hortensie

Du liebst Pflanzen und Hunde? Dann hast du vielleicht schon einmal darüber nachgedacht, Hortensien in deinem Garten oder auf deinem Balkon zu pflanzen. Hortensien sind beliebte Zierpflanzen, die im Sommer mit ihren bunten Blütenbällen für Farbe sorgen. Aber sind sie auch gut für deinen Hund? In diesem Artikel erfährst du, was Hortensien sind, welche Vor- und Nachteile sie für Hunde haben und wie du sie am besten pflegst.

Was sind Hortensien?

Hortensien sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Hortensiengewächse.
Es gibt etwa 80 Hortensienarten, die in Asien, Amerika und Europa beheimatet sind.
Die bekanntesten sind die Bauernhortensie, die Schneeballhortensie, die Rispenhortensie und die Eichenhortensie.
Hortensien haben meist große, runde Blütenstände, die aus vielen kleinen Einzelblüten bestehen.
Die Farbe der Blüten hängt vom pH-Wert des Bodens ab: Je saurer der Boden ist, desto blauer sind die Blüten.
Je alkalischer der Boden ist, desto rosafarbener werden sie.

Welche Vorteile haben Hortensien für Hunde?

Hortensien können für Hunde mehrere Vorteile haben.
Zum einen sind sie eine schöne Bereicherung für den Garten oder den Balkon und bieten dem Hund eine angenehme Umgebung.
Zum anderen können sich Hortensien auch positiv auf das Wohlbefinden deines Hundes auswirken.
Studien haben gezeigt, dass Pflanzen die Luftqualität verbessern, Stress abbauen und die Stimmung heben können.
Dies gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde.
Darüber hinaus können Hortensien auch als Spielzeug oder Beschäftigung für deinen Hund dienen.
Viele Hunde lieben es, an den Pflanzen zu schnuppern, an ihnen zu knabbern oder in ihnen zu graben.

Welche Nachteile haben Hortensien für Hunde?

Hortensien haben auch einige Nachteile für Hunde.
Der wichtigste ist, dass Hortensien giftig sind.
Alle Pflanzenteile enthalten so genannte cyanogene Glykoside, die beim Verzehr zu Vergiftungserscheinungen führen können.
Symptome sind unter anderem Erbrechen, Durchfall, Atemnot, Krämpfe und Herzrhythmusstörungen.
Im schlimmsten Fall kann eine Hortensienvergiftung sogar zum Tod führen.
Deshalb solltest du darauf achten, dass dein Hund die Pflanzen nicht frisst oder kaut.
Wenn du den Verdacht hast, dass dein Hund eine Hortensie gefressen hat, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Ein weiterer Nachteil der Hortensie ist, dass sie viel Pflege braucht.
Hortensien mögen einen halbschattigen Standort mit einem feuchten, humosen Boden.
Sie müssen regelmäßig gegossen und gedüngt werden.
Außerdem müssen sie im Winter vor Frost geschützt werden.
Wenn du also wenig Zeit oder Erfahrung mit Pflanzen hast, sind Hortensien vielleicht nicht die beste Wahl für dich.

Wie bringt man Hortensien und Hunde zusammen?

Wenn du dich trotz der Nachteile für Hortensien entscheidest, gibt es einige Tipps, wie du sie mit deinem Hund zusammenbringen kannst.
Zunächst solltest du deinem Hund beibringen, dass er die Pflanzen nicht anknabbern darf.
Du kannst ihm zum Beispiel ein Kommando wie "Nein" oder "Lass das" geben, wenn er sich den Pflanzen nähert.
Du kannst ihm auch Alternativen wie Kauknochen oder Spielzeug anbieten.

Zweitens solltest du die Pflanzen so platzieren, dass dein Hund sie nicht so leicht erreichen kann.
Du kannst zum Beispiel hohe Töpfe oder Körbe verwenden oder die Pflanzen auf ein Regal oder ein Fensterbrett stellen.

 

Hortensien sind eine Pflanzengattung mit verschiedenen Arten, die schöne Blütenstände haben.
Im Garten können sie eine angenehme Umgebung für Hunde schaffen und als Beschäftigung dienen.
Allerdings sind Hortensien giftig für Hunde und können bei Verzehr Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Durchfall und Atemnot hervorrufen.
Daher ist Vorsicht geboten, wenn Hortensien in der Nähe von Hunden wachsen.
Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Hund die Pflanzen nicht frisst oder kaut.
Hortensien erfordern auch Pflege und sollten an einem für den Hund schwer erreichbaren Ort platziert werden.


Erfahre noch mehr über Hortensie

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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