Hagebuttenkernöl

Wie wirkt Hagebuttenkernöl bei Hunden?

Hagebuttenkernöl wirkt entzündungshemmend und regenerierend auf Haut und Fell von Hunden.
Bei trockener, schuppiger oder gereizter Haut kann es helfen, die Feuchtigkeit zu bewahren und die Heilung zu fördern.
Außerdem kann es dem Fell Glanz und Geschmeidigkeit verleihen.
Hagebuttenkernöl kann auch bei Hautproblemen wie Ekzemen, Dermatitis oder Allergien eingesetzt werden.

Neben der äußerlichen Anwendung kann Hagebuttenkernöl auch innerlich eingenommen werden.
Es kann das Immunsystem stärken, die Verdauung fördern und die Gelenke schützen.
Denn Hagebuttenkernöl enthält einen hohen Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und den Aufbau von Knorpelgewebe fördern.
Dies kann vor allem bei älteren oder arthritischen Hunden hilfreich sein.

Wie wird Hagebuttenkernöl für Hunde dosiert?

Hagebuttenkernöl ist ein sehr konzentriertes Öl, das nur in kleinen Mengen verwendet werden sollte.
Zur äußerlichen Anwendung können einige Tropfen auf die betroffene Hautstelle aufgetragen und leicht einmassiert werden.
Es ist darauf zu achten, dass der Hund das Öl nicht ableckt oder sich kratzt.
Zur inneren Anwendung kann das Öl unter das Futter gemischt oder direkt ins Maul gegeben werden.
Die empfohlene Dosierung liegt bei etwa einem Teelöffel pro 10 kg Körpergewicht und Tag.

Welche Nachteile hat Hagebuttenkernöl für Hunde?

Hagebuttenkernöl ist ein Naturprodukt, das in der Regel gut verträglich ist.
Dennoch sollte immer auf mögliche Nebenwirkungen oder Unverträglichkeiten geachtet werden.
Manche Hunde können allergisch auf das Öl reagieren oder Durchfall bekommen.
In diesem Fall sollte das Öl abgesetzt und gegebenenfalls ein Tierarzt aufgesucht werden.
Außerdem ist darauf zu achten, dass das Öl nicht ranzig wird, da es sonst seine Wirkung verliert oder sogar schädlich sein kann.
Daher sollte man das Öl kühl und dunkel lagern und das Mindesthaltbarkeitsdatum beachten.