Entenfleischmehl

Vorteile von Entenmehl für Hunde

Entenmehl hat einige Vorteile für Hunde, die es zu einer guten Proteinquelle machen.
Zum einen ist es hypoallergen, d.
h.
es löst selten Allergien oder Unverträglichkeiten aus.
Das liegt daran, dass Entenfleisch zu den so genannten „exotischen“ Fleischsorten gehört, die Hunde nicht so häufig fressen und daher weniger empfindlich reagieren.
Entenmehl ist außerdem reich an essentiellen Aminosäuren, die für den Muskelaufbau und die Zellregeneration wichtig sind.
Außerdem enthält es viel Eisen, das für die Blutbildung und den Sauerstofftransport wichtig ist.

Nachteile von Entenmehl für Hunde

Entenmehl hat aber auch einige Nachteile, die man bedenken sollte, bevor man seinen Hund damit füttert.
Zum einen ist es sehr kalorienreich und kann in zu großen Mengen zu Übergewicht und Fettleibigkeit führen.
Zum anderen ist nicht immer klar, welche Teile der Ente im Fleischmehl verarbeitet werden.
Manche Hersteller verwenden auch Knochen, Federn, Schnäbel oder andere Nebenprodukte, die den Nährwert mindern und die Verdauung belasten können.
Deshalb ist es wichtig, auf die Qualität und die Deklaration des Entenmehls zu achten.

Wie wird Entenmehl richtig verfüttert?

Entenmehl kann sowohl in Trocken- als auch in Nassfutter enthalten sein.
Wenn Sie Ihren Hund mit Entenmehl füttern, sollten Sie darauf achten, dass es nicht die einzige Proteinquelle ist, sondern mit anderen Fleischsorten oder pflanzlichen Proteinen kombiniert wird.
So kann eine ausgewogene Ernährung gewährleistet und Mangelerscheinungen vorgebeugt werden.
Außerdem sollte die Futtermenge dem Energiebedarf und der Aktivität des Hundes angepasst werden, um Übergewicht zu vermeiden.
Eine Alternative zu Entenmehl ist frisches oder zerkleinertes Entenfleisch, das roh oder gekocht verfüttert werden kann.
Dies ist vor allem für Barfer interessant, die ihrem Hund eine natürliche Ernährung bieten möchten.