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Bockshornkleesamen

Eine Darstellung von Bockshornkleesamen

Vielleicht hast du schon einmal von Bockshornkleesamen gehört oder sie sogar in der Küche verwendet. Aber wusstest du, dass diese kleinen Samen auch für Hunde interessant sein können? In diesem Artikel erfährst du, was Bockshornkleesamen sind und welche Vor- und Nachteile sie für deinen Vierbeiner haben.

Was sind Bockshornkleesamen?

Bockshornkleesamen sind die getrockneten Samen der Pflanze Bockshornklee (Trigonella foenum-graecum), die zur Familie der Hülsenfrüchtler gehört.
Sie stammen aus dem Mittelmeerraum und Asien und werden seit Jahrtausenden als Gewürz und Heilpflanze verwendet.
Sie haben einen würzigen, leicht bitteren Geschmack und ein süßliches Aroma, das an Ahornsirup erinnert.

Welche Vorteile haben Bockshornkleesamen für Hunde?

Bockshornkleesamen enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe wie Proteine, Ballaststoffe, Vitamine (A, B1, B2, B3, B6, C), Mineralstoffe (Eisen, Kalium, Calcium, Magnesium) und sekundäre Pflanzenstoffe (Saponine, Flavonoide).
Diese können verschiedene positive Auswirkungen auf die Gesundheit deines Hundes haben:

  • Sie können die Verdauung fördern und Blähungen reduzieren.
  • Sie können den Appetit anregen und das Gewicht regulieren.
  • Sie können den Blutzuckerspiegel senken und Diabetes vorbeugen oder lindern.
  • Sie können die Milchproduktion bei säugenden Hündinnen fördern.
  • Sie können das Immunsystem stärken und Entzündungen hemmen.
  • Sie können das Fell glänzend machen und Hautprobleme verbessern.

Wie kannst du deinem Hund Bockshornkleesamen geben?

Du kannst deinem Hund Bockshornkleesamen in verschiedenen Formen geben:

  • Als ganze Samen: Du kannst sie einfach über das Futter streuen oder unterrühren.
    Die empfohlene Menge ist etwa ein Teelöffel pro 10 kg Körpergewicht pro Tag.
    Achte aber darauf, dass dein Hund genügend Wasser trinkt, da die Samen viel Flüssigkeit binden.
  • Als Pulver: Du kannst die Samen auch zu einem feinen Pulver mahlen oder als Pulver kaufen.
    Das Pulver lässt sich leichter dosieren und besser mit dem Futter vermischen.
    Die empfohlene Menge ist etwa ein halber Teelöffel pro 10 kg Körpergewicht pro Tag.
  • Als Tee: Du kannst aus den Samen auch einen Tee zubereiten.
    Dazu übergießt du einen Esslöffel Samen mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn etwa 15 Minuten ziehen.
    Den abgekühlten Tee kannst du deinem Hund als Trinkwasser anbieten oder über das Futter geben.
    Die empfohlene Menge beträgt etwa eine Tasse pro 10 kg Körpergewicht und Tag.

Welche Nebenwirkungen haben Bockshornkleesamen für Hunde?

Bockshornkleesamen werden von Hunden im Allgemeinen gut vertragen.
Es gibt jedoch einige Punkte zu beachten:

  • Sie können allergische Reaktionen hervorrufen.
    Wenn dein Hund Symptome wie Juckreiz, Hautausschlag oder Atemnot zeigt, solltest du sofort einen Tierarzt aufsuchen.
  • Es kann zu Wechselwirkungen mit Medikamenten kommen.
    Wenn dein Hund Medikamente gegen Diabetes oder Blutgerinnung einnimmt oder hormonelle Störungen hat, solltest du vorher mit einem Tierarzt sprechen.
  • Sie können den Geruch des Urins verändern.
    Das ist harmlos, kann aber für dich oder andere Hunde unangenehm sein.

Bockshornkleesamen sind die getrockneten Samen der Bockshornklee-Pflanze und werden seit langem als Gewürz und Heilmittel verwendet.
Sie enthalten viele nützliche Inhaltsstoffe wie Proteine, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.
Bei Hunden können sie die Verdauung fördern, den Appetit anregen, den Blutzuckerspiegel senken, die Milchproduktion fördern, das Immunsystem stärken und Haut und Fell verbessern.
Die Samen können als ganze Samen, Pulver oder Tee gegeben werden, sollten jedoch mit Vorsicht und in angemessenen Mengen verwendet werden, da sie allergische Reaktionen auslösen können und Wechselwirkungen mit Medikamenten haben können.


Erfahre noch mehr über Bockshornkleesamen

Wenn du bei deinem Hund Anzeichen einer Überempfindlichkeit oder einer Vergiftung feststellst, solltest du sofort Ihren Tierarzt aufsuchen. Wir sind kein Ersatz für einen Tierarzt, aber wir versuchen, so genau wie möglich zu sein. Jeder Hund reagiert anders, und wir empfehlen dir, im Zweifelsfall eine zweite Meinung einzuholen oder deinen Tierarzt zu konsultieren.

Bleib gesund und pass gut auf deinen Vierbeiner auf! 😊

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