Birkenblätter

Was sind Birkenblätter?

Birkenblätter sind die grünen Blätter der Birke, eines laubabwerfenden Baumes oder Strauches.
Die Blätter haben eine ovale Form mit gezähnten Rändern und sind an langen Stielen befestigt.
Sie fallen im Herbst ab und können dann gesammelt und getrocknet werden.
Birkenblätter sind essbar und schmecken mild.

Wie wirken Birkenblätter auf Hunde?

Birkenblätter haben mehrere positive Auswirkungen auf die Gesundheit von Hunden.
Sie wirken

• Harntreibend: Sie erhöhen die Harnmenge und durchspülen so Nieren, Blase und Harnwege.
  Dies kann helfen, Entzündungen zu verhindern oder zu lindern und Bakterien abzutöten.
  
• Entzündungshemmend: Sie lindern Schmerzen und Schwellungen bei Gelenkproblemen wie Arthritis oder Rheuma.
  
• hautpflegend: Sie fördern die Durchblutung der Haut und heilen Ekzeme, Wunden oder Allergien.
  Sie können auch als Spülung oder Umschlag verwendet werden.
  

Wie kann ich meinem Hund Birkenblätter geben?

Du kannst deinem Hund Birkenblätter als Einzelfuttermittel oder als Zusatz zum Futter geben.
Du kannst sie geschnitten oder als Pulver kaufen oder selbst sammeln und trocknen.
Die empfohlene Dosierung hängt von der Größe deines Hundes ab.
Als Faustregel gilt

• Kleine Hunde (bis 10 kg): 1/4 Teelöffel pro Tag
• Mittlere Hunde (10 bis 25 kg): 1/2 Teelöffel täglich
• Große Hunde (über 25 kg): 1 Teelöffel täglich

Du kannst die Birkenblätter mit etwas Wasser übergießen und ziehen lassen oder direkt unter das Futter mischen.
Achte aber darauf, dass dein Hund genug trinkt, um die harntreibende Wirkung zu unterstützen.

Gibt es Nachteile oder Risiken bei der Fütterung von Birkenblättern?

Birkenblätter gelten als gut verträglich und unbedenklich für Hunde.
Dennoch sollten einige Punkte beachtet werden:

• Nicht bei trächtigen oder säugenden Hündinnen anwenden: Durch die harntreibende Wirkung können wichtige Mineralstoffe verloren gehen.
  
• Nicht bei Niereninsuffizienz anwenden: Die erhöhte Urinausscheidung kann den Zustand verschlechtern.
  
• Nicht überdosieren: Zu viel Birke kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen.
  
• Nicht dauerhaft anwenden: Dauergebrauch kann zur Übersäuerung des Körpers führen.
  Eine Kur von maximal vier Wochen wird empfohlen.
  
• Nicht bei Allergien anwenden: Einige Hunde können allergisch auf Birke reagieren.
  Auf Symptome wie Juckreiz, Hautausschlag oder Atemnot achten.