Alfalfamehl

Was ist Alfalfamehl?

Alfalfamehl ist ein Produkt aus fermentierten Alfalfa-Pflanzensamen.
Alfalfa (auch Luzerne genannt) ist eine Hülsenfrucht, die vor allem als Futterpflanze für Nutztiere angebaut wird.
Sie enthält viele Proteine, Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe.

Alfalfamehl wird oft als organischer Dünger im Garten verwendet, aber auch als Zusatz in Tierfutter oder Nahrungsergänzungsmitteln.
Es soll die Gesundheit und das Wachstum von Pflanzen und Tieren fördern.

Welche Vorteile hat Alfalfamehl für Hunde?

Alfalfamehl kann einige positive Effekte auf Hunde haben, zum Beispiel:

• Es kann die Verdauung unterstützen, da es viele Ballaststoffe enthält.
  
• Es kann die Knochen stärken, da es viel Kalzium liefert.
  
• Es kann das Immunsystem anregen, da es viele Antioxidantien enthält.
  
• Es kann die Blutgerinnung verbessern, da es Vitamin K enthält.
  

Welche Nachteile hat Alfalfamehl für Hunde?

Alfalfamehl ist nicht für jeden Hund geeignet.
Es gibt einige mögliche Risiken oder Nebenwirkungen, die du beachten solltest:

• Es kann Allergien auslösen, wenn dein Hund empfindlich auf Hülsenfrüchte reagiert.
  
• Es kann zu Blähungen oder Durchfall führen, wenn dein Hund zu viel davon frisst oder nicht daran gewöhnt ist.
  
• Es kann den Hormonhaushalt beeinflussen, da es Phytoöstrogene enthält.
  Das kann vor allem bei trächtigen oder laktierenden Hündinnen problematisch sein.
  
• Es kann die Wirkung von Medikamenten abschwächen oder verstärken, da es mit einigen Arzneimitteln interagieren kann.
  Das gilt vor allem für blutverdünnende oder blutzuckersenkende Mittel.
  

Wie viel Alfalfamehl darf mein Hund bekommen?

Es gibt keine allgemeingültige Empfehlung für die Dosierung von Alfalfamehl für Hunde.
Die Menge hängt von verschiedenen Faktoren ab wie dem Gewicht deines Hundes, seiner Gesundheit und seinem Futterplan.

Generell gilt: Weniger ist mehr.
Beginne mit einer kleinen Menge (z.
B.
einem Teelöffel pro Tag) und beobachte deinen Hund genau.
Wenn er keine negativen Reaktionen zeigt, kannst du die Menge langsam steigern.

Du kannst Alfalfamehl entweder unter das normale Futter mischen oder als Zutat für selbstgemachte Hundekekse verwenden.
Achte aber darauf, dass du nicht zu viel Mehl verwendest und dass du andere gesunde Zutaten hinzufügst.