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Übermäßiger Krallenwuchs

Du hast vielleicht bemerkt, dass die Krallen deines Hundes zu lang geworden sind und ihm Probleme bereiten. Das kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel mangelnde Pflege, zu wenig Bewegung oder eine Erkrankung. In diesem Beitrag erfährst du, wie du übermäßigen Krallenwuchs bei Hunden erkennen, vorbeugen und behandeln kannst.

Wie erkennt man übermäßigen Krallenwuchs bei Hunden?

Die Krallen deines Hundes sollten nicht länger sein als seine Pfotenballen.
Wenn sie den Boden berühren oder sich krümmen, sind sie zu lang.
Das kann zu Schmerzen, Entzündungen oder Verletzungen führen.
Außerdem kann es die Haltung und den Gang deines Hundes beeinträchtigen.

Wie kann man übermäßigen Krallenwuchs bei Hunden vorbeugen?

Die beste Vorbeugung gegen übermäßigen Krallenwuchs ist, deinen Hund regelmäßig auf harten Untergründen laufen zu lassen.
Das sorgt dafür, dass die Krallen auf natürliche Weise abgeschliffen werden.
Du solltest auch die Pfoten deines Hundes regelmäßig kontrollieren und ihm eine gute Ernährung bieten.

Wie kann man übermäßigen Krallenwuchs bei Hunden behandeln?

Wenn die Krallen deines Hundes zu lang sind, solltest du sie schneiden oder von einem Tierarzt oder einem professionellen Hundefriseur schneiden lassen.
Dabei musst du vorsichtig sein, denn die Krallen enthalten Blutgefäße und Nerven.
Wenn du sie zu kurz schneidest, kann das zu Blutungen und Schmerzen führen.
Deshalb solltest du nur die Spitzen der Krallen abschneiden und eine spezielle Hundekrallenschere verwenden.
Du kannst auch eine Feile benutzen, um die Kanten zu glätten.

 

Übermäßiger Krallenwuchs bei Hunden ist ein häufiges Problem, das aber leicht zu vermeiden und zu behandeln ist.
Wenn du dich um die Pfoten deines Hundes kümmerst, kannst du ihm viel Leid ersparen und seine Gesundheit und sein Wohlbefinden fördern.


Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

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