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Futtermilben

Eine Darstellung von Futtermilben

Was sind Futtermilben eigentlich und wie können sie deinem Hund schaden? In diesem Artikel erfährst du alles, was du über diese lästigen Parasiten wissen musst.

Was sind Futtermilben?

Futtermilben sind winzige Spinnentiere, die sich von Getreide, Mehl, Nüssen und anderen pflanzlichen Produkten ernähren.
Sie kommen in der Natur, aber auch in Lebens- und Futtermitteln vor.
Vorratsmilben sind so klein, dass sie mit bloßem Auge kaum zu erkennen sind.
Sie haben acht Beine und einen ovalen Körper, der je nach Art unterschiedlich gefärbt ist.

Wie gelangen Milben ins Hundefutter?

Futtermilben können auf verschiedenen Wegen in Hundefutter gelangen.
Zum einen können sie bereits in den Rohstoffen vorhanden sein, aus denen das Futter hergestellt wird.
Zum anderen können sie sich während der Lagerung oder des Transports des Futters vermehren.
Besonders anfällig für einen Befall mit Futtermilben ist trockenes Futter, da es oft lange gelagert wird und eine hohe Luftfeuchtigkeit das Wachstum der Milben begünstigt.

Wie schädigen Futtermilben den Hund?

Futtermilben können dem Hund auf verschiedene Weise schaden.
Zum einen können sie das Futter verderben und unappetitlich machen.
Zum anderen können sie Allergien auslösen, die sich in Hautproblemen, Juckreiz, Haarausfall oder Magen-Darm-Beschwerden äußern können.
Futtermilben können auch andere Krankheitserreger wie Bakterien oder Pilze übertragen.

Wie kann ich Futtermilben vorbeugen?

Es gibt einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um Futtermilben vorzubeugen.
Zum einen solltest du das Hundefutter immer kühl und trocken lagern und darauf achten, dass es nicht zu lange geöffnet ist.
Zum anderen solltest du das Futter regelmäßig auf Anzeichen von Futtermilben wie Verklumpungen, Schimmel oder muffigen Geruch kontrollieren.
Wenn du Futtermilben entdeckst, solltest du das Futter sofort entsorgen und den Behälter gründlich reinigen.

Welche Alternativen zum Trockenfutter gibt es?

Wenn dein Hund allergisch auf Futtermilben reagiert oder du einfach kein Risiko eingehen möchtest, gibt es einige Alternativen zum Trockenfutter.
Zum einen kannst du auf Nassfutter umsteigen, das weniger anfällig für Futtermilben ist.
Zum anderen kannst du dein Hundefutter aus frischen Zutaten wie Fleisch, Gemüse und Getreide selbst zubereiten.
Dabei solltest du aber immer darauf achten, dass du deinem Hund die richtige Menge und das richtige Verhältnis an Nährstoffen zuführst.

 

Futtermilben sind kleine Parasiten, die im Hundefutter vorkommen und dem Hund gesundheitliche Probleme bereiten können.
Um Futtermilben vorzubeugen, solltest du das Futter immer kühl und trocken lagern und regelmäßig kontrollieren.
Wenn dein Hund allergisch auf Futtermilben reagiert oder du eine andere Fütterung bevorzugst, kannst du auf Nassfutter oder selbstgemachtes Futter umsteigen.

 


Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

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