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Antiseptische Wirkung

Eine Darstellung von Antiseptische Wirkung

Hunde sind nicht nur treue Begleiter, sondern auch anfällig für verschiedene Verletzungen und Infektionen. Um die Heilung zu fördern und Komplikationen zu vermeiden, ist es wichtig, die Wunden deines Hundes richtig zu reinigen und zu desinfizieren. In diesem Blogpost erfährst du, welche antiseptischen Mittel du für deinen Hund verwenden kannst und wie du sie richtig anwendest.

Was sind Antiseptika?

Antiseptika sind Substanzen, die das Wachstum oder die Vermehrung von Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen oder Viren hemmen oder abtöten.
Sie werden zur Vorbeugung oder Behandlung von Infektionen eingesetzt, indem sie die Haut oder Schleimhäute desinfizieren.
Antiseptika können in verschiedenen Formen wie Lösungen, Salben, Sprays oder Pflastern vorliegen.

Welche Antiseptika sind für Hunde geeignet?

Nicht alle Antiseptika, die für Menschen geeignet sind, sind auch für Hunde verträglich.
Einige können Hautreizungen, Allergien oder Vergiftungen verursachen.
Deshalb solltest du immer darauf achten, dass du ein für Hunde zugelassenes und geeignetes Antiseptikum verwendest.
Hier sind einige Beispiele für antiseptische Mittel, die du für deinen Hund verwenden kannst:

  • Jod: Jod ist ein wirksames Antiseptikum, das gegen viele Mikroorganismen wirkt.
    Es kann als Lösung oder Salbe aufgetragen werden.
    Du solltest jedoch darauf achten, dass du nicht zu viel Jod verwendest, da es sonst zu Hautverbrennungen oder Jodvergiftungen kommen kann.
    Außerdem solltest du Jod nicht auf offene Wunden oder Schleimhäute auftragen, da es stark brennt.
  • Chlorhexidin: Chlorhexidin ist ein häufig verwendetes Antiseptikum für Hunde, das gegen Bakterien und Pilze wirkt.
    Es kann als Lösung, Gel oder Spray aufgetragen werden.
    Chlorhexidin ist in der Regel gut verträglich und reizt die Haut nicht.
    Du solltest jedoch darauf achten, dass dein Hund das Antiseptikum nicht ableckt oder schluckt, da es sonst zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.
  • Wasserstoffperoxid: Wasserstoffperoxid ist ein weiteres Antiseptikum, das gegen Bakterien wirkt.
    Es kann als Lösung aufgetragen werden.
    Wasserstoffperoxid hat eine blutstillende und reinigende Wirkung, da es Schaum bildet, der Schmutz und Eiter aus der Wunde entfernt.
    Du solltest jedoch darauf achten, dass du nur eine verdünnte Lösung verwendest (3% oder weniger), da eine höhere Konzentration die Haut schädigen kann.
    Außerdem solltest du Wasserstoffperoxid nicht auf tiefe Wunden oder Schleimhäute auftragen, da es Gewebe schädigen kann.

Die Autoren gehen davon aus, dass bei Erkrankung eines Tieres ein Tierarzt aufgesucht werden sollte und Medikamente nur nach Absprache mit einem Arzt oder Apotheker eingenommen werden sollten. Nur eine individuelle Untersuchung kann zu einer Diagnose und Therapieentscheidung führen.

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