Rotkohl

Was ist Rotkohl?

Rotkohl, auch Blaukraut oder Rotkraut genannt, ist eine Kohlart, die zu den Kreuzblütlern gehört. Er hat einen runden Kopf mit dunkelroten bis violetten Blättern, die fest zusammengefügt sind. Er schmeckt süß-säuerlich und wird meist gekocht oder als Salat zubereitet.

Rotkohl ist reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Er enthält unter anderem Vitamin C, K, B6, Folsäure, Kalium, Eisen und Anthocyane. Diese sind für die rote Farbe verantwortlich und haben eine entzündungshemmende und krebsvorbeugende Wirkung.

Welche Vorteile hat Rotkohl für Hunde?

Rotkohl kann auch für Hunde gesund sein, wenn er in Maßen gefüttert wird. Er kann das Immunsystem stärken, die Verdauung fördern und die Zellgesundheit schützen. Außerdem kann er helfen, den pH-Wert des Urins zu regulieren und so Harnwegsinfektionen vorbeugen.

Rotkohl kann roh oder gekocht verfüttert werden. Roh sollte er jedoch nur in kleinen Mengen gegeben werden, da er sonst Blähungen verursachen kann. Gekocht ist er leichter verdaulich und verliert weniger Nährstoffe. Er kann als Beilage zum Fleisch oder als Zutat für selbstgemachtes Hundefutter verwendet werden.

Welche Nachteile hat Rotkohl für Hunde?

Rotkohl ist nicht für alle Hunde geeignet. Er kann bei manchen Hunden zu Magen-Darm-Beschwerden führen, vor allem wenn er zu oft oder zu viel gefüttert wird. Er kann auch die Schilddrüsenfunktion beeinträchtigen, da er Goitrogene enthält. Diese sind Substanzen, die die Aufnahme von Jod hemmen und so zu einer Unterfunktion der Schilddrüse führen können.

Rotkohl sollte daher nicht an Hunde mit Schilddrüsenproblemen oder Jodmangel verfüttert werden. Er sollte auch nicht mit anderen goitrogenen Lebensmitteln wie Soja oder Raps kombiniert werden.