Pflaumenkuchen

Was ist Pflaumenkuchen?

Pflaumenkuchen ist ein traditioneller deutscher Kuchen, der auch als Zwetschgenkuchen oder Zwetschgendatschi bekannt ist. Er besteht aus einem einfachen Rührteig oder einem Hefe- oder Mürbeteig, der mit halbierten oder geviertelten Pflaumen belegt wird. Die Pflaumen werden meist mit Zucker und Zimt bestreut, um ihnen mehr Süße und Aroma zu verleihen. Manchmal wird auch ein Puddingbelag oder eine Quarkschicht auf den Teig gestrichen, um den Kuchen saftiger zu machen. Zum Schluss werden oft noch Streusel aus Butter, Zucker und Mehl über den Kuchen verteilt, die ihm eine knusprige Kruste geben.

Pflaumenkuchen wird in verschiedenen Regionen Deutschlands unterschiedlich zubereitet und heißt auch nicht überall gleich. In Bayern nennt man ihn zum Beispiel Zwetschgendatschi, in Schwaben Zwetschgenkuchen und in Thüringen Quetschekuche. Auch die Form des Kuchens variiert: Er kann rund oder eckig sein, in einer Springform oder auf einem Blech gebacken werden.

Pflaumenkuchen ist ein typischer Kuchen für die Spätsommer- und Herbstzeit, wenn die Pflaumen reif sind. Er wird gerne zum Kaffee oder als Dessert gegessen und schmeckt am besten frisch aus dem Ofen. Man kann ihn aber auch gut einfrieren und später wieder aufbacken.

Ist Pflaumenkuchen für Hunde gesund?

Pflaumenkuchen ist für Hunde leider nicht gesund. Das liegt vor allem an drei Gründen: dem hohen Zuckergehalt, dem hohen Fettgehalt und den Pflaumen selbst.

Zuckergehalt

Pflaumenkuchen enthält viel Zucker, sowohl durch die Zugabe von Zucker im Teig und auf den Pflaumen als auch durch den natürlichen Fruchtzucker in den Pflaumen selbst. Zucker ist für Hunde schädlich, da er zu Übergewicht, Diabetes, Karies und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Außerdem kann Zucker zu Verdauungsbeschwerden wie Durchfall oder Blähungen bei Hunden führen.

Fettgehalt

Pflaumenkuchen enthält auch viel Fett, vor allem durch die Butter im Teig und in den Streuseln. Fett ist für Hunde zwar ein wichtiger Energielieferant, aber nur in Maßen. Zu viel Fett kann zu Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Außerdem kann Fett zu Verdauungsbeschwerden wie Durchfall oder Erbrechen bei Hunden führen.

Pflaumen

Pflaumen sind für Hunde nicht giftig, aber auch nicht besonders gut verträglich. Das liegt daran, dass Pflaumen viel Säure enthalten, die den Magen-Darm-Trakt von Hunden reizen kann. Außerdem enthalten Pflaumen viel Ballaststoffe, die zu Blähungen oder Durchfall bei Hunden führen können. Schlimmer noch sind die Pflaumenkerne: Sie enthalten Blausäure, die für Hunde sehr giftig ist. Wenn Hunde Pflaumenkerne zerkauen oder verschlucken, kann das zu Vergiftungserscheinungen wie Atemnot, Krämpfen oder sogar zum Tod führen.